Ausgabe 52 - Oktober 2014

4 Fehlender Schulweg von Susanne Koppel Zwischen dem Baugebiet „Im Hasen- tal“ und der Grundschule Horkesgath fehlen immer noch 50 m Weg, die nicht beleuchtet und befestigt sind. Nach mehrmaligen Anschreiben an das Tiefbauamt bzw. die Stadtverwal- tung Krefeld diesen besonders in der regnerischen Jahreszeit unhaltbaren Zustand zu ändern, kamen nur ableh- nende Schreiben von der Stadt mit Hinweis auf fehlende Mittel. Ein Orts- termin mit der lokalen Presse, Schul- leiterin Frau Reintges sowie politi- schem Vertreter der Bezirksvertretung West folgte, blieb aber auch ohne Erfolg. Aus diesem Grund hatte die Elternschaft der Gemeinschaftsgrund- schule Horkesgath bei der Eltern- pflegschaftssitzung beschlossen, Un- terschriften zu sammeln, um die Stadtverwaltung Krefeld nochmals eindringlich auf das Teilstück des Schulwegs aufmerksam zu machen, das eigentlich schon im Zuge der Fer- tigstellung des Neubaugebietes „Im Hasental“ gebaut werden sollte. Die Mittel dafür standen zur Verfügung, sind aber längst in anderen Projekten verschwunden. Der BV-Grönland hat die gesammelten Unterschriften (rund 100 Stück) bei der Sitzung der Be- zirksvertretung-West abgegeben. An- genommen wurden sie mit dem Kommentar: „Haben Sie den Scheck auch direkt mitgebracht?“ Seitdem ist wieder ein Jahr vergan- gen. Auf unsere letzte Nachfrage beim Bürgermeister bekamen wir dann einen Brief mit dem Hinweis auf den offiziellen Schulweg über die Süch- telner Straße, die zwar befestigt ist, aber über keinen Gehsteig verfügt und gerade für die Kinder des Neubauge- bietes einen erheblichen Umweg be- deuten würde. Ist es eigentlich so schwer, rund 50m Weg zu befestigen und Schulkindern einen sicheren Schulweg zu ermögli- chen. Gerade in unserem Quartier wird wenig unternommen, den Kin- dern möglichst sichere Wege und Spielmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen. Eine Großstadt wie Krefeld, die als familienfreundlich gelten möchte, sollte sich dieses Herumeiern ersparen, denn die Kosten für die Antwortbriefe und das Porto sind fast so hoch wie die Kosten für die Mini- Baumaßnahme. Der BV-Grönland bleibt am Ball, denn steter Tropfen höhlt den Stein. Auf der rechten Seite der Süchtelner Straße ist der Gehweg nur vierzig Zentimeter schmal . Auf der linken Seite der Süchtelner Straße ist der Geh- steig unbefestigt ,