Ausgabe 48 - Oktober 2012

- 3 - er auf die chaotischen Bedingungen auf dem Weeserweg hinwies und gleichzeitig Verbesserungsvorschlä- ge einbrachte. In der gleichen Aus- gabe findet sich ein Bericht von Winni über einen Besuch in der Brauerei Königshof. Sein Kerngeschäft war aber die Technik, schließlich war er gelern- ter EDV-Kaufmann und als solcher schon an technischen Wunderwer- ken wie den damals noch zimmer- großen Computern von IBM betei- ligt. Diese seine Biographie, als ei- nes von 10 Kindern aus einer (zuerst) Oppumer Familie, dann als Banklehrling und schließlich als EDV-Experte, erzählte er gerne. Wie überhaupt das Sich-Mitteilen ein Stück von Winnis Leben war. Er konnte dabei nahtlos von Verkehrs- problemen auf dem Weeserweg zu Fragen der Mobilität in der moder- nen Gesellschaft als Folge der Glo- balisierung übergehen. Dafür haben wir ihn geliebt! Natürlich auch dafür, dass er die technische Seite der Erstellung der Grönland-Zeitung zuverlässig und schnell abwickelte. Mit Manfred Coelen, dem Pappköpp-Matthes üb- rigens, der im Zuge der Endredakti- on dann noch einmal einen Blick auf das erstellte Produkt warf und Winni beim Design beriet. Dann segnete Heinz Werner Knoop, der Vorsitzende, das erstellte Pro- dukt ab und fertig war wieder ein- mal eine Grönland–Zeitung. Winni suchte dann noch mit der fertigen Grönland-Zeitung die An- zeigenkunden auf, stellte die Rech- nungen aus und sammelte Lob und natürlich auch Kritik ein. So hat Winni erreicht, dass sich die Grön- landzeitung ohne Zuschuss des BV trug und meist noch etwas für Spen- den übrigblieb. Winni war dadurch - auch durch viele andere Aktivitäten für den BV - bekannt und beliebt im Bezirk. Wir von der Grönland- Redaktion werden an ihn denken – jedes Mal, wenn wir seine Arbeit fortsetzen und eine neue Zeitung für die Bür- gerinnen und Bürger des Bezirks erstellen!

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