Ausgabe 42 - Oktober 2009

- 4 - voll gelaufen. Die Reinigung der Keller hat viel Schweiß gekostet. Tags darauf hat die städtische Ka- nalreinigung mit ihrem Spezialwa- gen die Kanalrohre freigepresst. Einige Anwohner haben in die Röhre geschaut und konnten sehen, dass die Kanäle frei waren. Vom Städtischen Mitarbeiter wurde ge- äußert, dass die vorhandenen Ka- näle (Mischwasser-Kanäle mit 30 cm Durchmesser) in diesem Gebiet die riesige Menge an Regenwasser einfach nicht fassen konnten. Was mag in Zukunft auf uns zu- kommen? Müssen wir jetzt immer häufiger mit großen Überschwem- mungen rechnen? An der Süchtelner Straße: Neubaugebiet fast fertig! von Beate Brinkert-Rütten Allmählich nähert sich das Wohn- gebiet der Vollendung. Nur noch zwei Grundstücke sind nach der www.ros-projektentwickung.de zu verkaufen. Zwar gibt es noch eini- ge Baulücken, aber an der Ecke Weeserweg/Im Hasental wurde mit dem Bau der beiden letzten Dop- pelhaushälften begonnen. Die Stra- ßen, Bürgersteige, Radwege und Beete werden zur Zeit angelegt. Der Grönlandweg, als schmale Spielstraße mit versetzter Bepflan- zung geplant, ist schon fast fertig. Mit dem Auto rasen kann man da dann wohl nicht mehr! Alles scheint sehr schön zu werden. Vie- le Gärten sind schon bepflanzt und so kehrt auch das Grün in dieses Gebiet zurück. Aber ganz konflikt- freie Idyllen gibt es nicht (Bolzplatz). 1. So wurden im Zuge des Straßen- baus Im Hasental Straßenlaternen aufgestellt – die gleichen übrigens wie auf dem neuer bebauten Teil der Peter-Lauten-Str. –. Eine An- wohnerin der Süchtelner Str. hat sich beim CDU- Ratsherrn Kreuzberg beschwert, das Licht der Lampen sei zu grell und durch die Hö- he sei ihr Wohnzimmer nachts taghell ausge- leuchtet. Herr Kreuz- berg hat das Problem an den BV zurückver- wiesen. Wir als BV- Vorstand sind in erster Linie natürlich froh, dass die Straße gut ausgeleuchtet ist, denn „Im Hasen- tal“ ist auch in der dunklen Jahres- zeit Schulweg. Wir fragen: Wer hat im Neubauge- biet auch Probleme mit der neuen Straßenbeleuchtung? 2. Neu entstandenen Ärger gibt es auch über Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto möglichst „bis ins Klassenzimmer“ fahren wollen. Weil es auf der Horkesgath im Be- rufsverkehr schwierig ist vor der Grundschule zu halten oder gar zu parken, fahren sie die lieben Klei- nen durchs Hasental bis zum Durchschlupf im Wall, verstopfen die enge Straße, stören Anwohner und gefährden letztlich auch die zu Fuß laufenden Kinder durch das höhere Verkehrsaufkommen. Also, im Normalfall können die Kleinen ihren Schulweg zu Fuß bewältigen, sonst müssen die Eltern es mit ih- ren Sprösslingen trainieren. 3. Gespannt warten alle auch auf die versprochene Entschärfung der Kreuzung Weeserweg/Im Hasental. Dort kommt es täglich zu gefährli- chen Situationen beim Abbiegen und im Zusammenhang mit que- renden Radlern. Ich wohne da und sehe es, wann immer ich mal zu Hause bin. Auf dem Grönland- und Hans-Stienen-Weg sind die Stra- ßenbauarbeiten weit fortgeschritten.

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