Ausgabe 47 - März 2012

- 4 - nicht mehr links in den Obergplatz (die erste) einbiegen können , son- dern erst in die zweite Abbiegung Obergplatz. Die alte Haltestellenin- sel Richtung St. Tönis bleibt als praktische Trennung der Fahrbah- nen bestehen, nur das Wartehäu- schen und das Haltestellenschild werden abgebaut. Der ganze Um- bau, für den es ja Platz braucht, wurde erst dadurch ermöglicht, dass die SWK von ihrem Gelände auf der Südseite der St. Töniser Straße einen Streifen abgegeben hat. Die Bäume dort sind schon abgeholzt (auf dem SWK-Gelände wird natür- lich nachgepflanzt!), die Fahrbahn verschwenkt leicht und es entsteht dort ein neuer Bürgersteig mit Rad- weg. Bleibt nur noch die Frage, wann alles fertig ist? Nun, geplant ist das Ende der Bauarbeiten für Ende Ap- ril, witterungsbedingt, so ist abzuse- hen, wird es sich etwas verschieben. Wir hoffen aber, dass die Grönlän- derInnen u.a. Mitte bis Ende Mai an der neuen Haltestelle Obergplatz ein- und aussteigen können. P.S.: Die Umgestaltung weiterer Haltestellen ist für 2013 vorgese- hen, so auch die Haltestellen Schicks und Gutenbergstraße! Begegnungsverkehr auf dem Weeserweg von Winfried Lange Wie schon in vorherigen Ausgaben unserer BV-Zeitung berichtet, ent- wickelt sich der Verkehr auf dem Weeserweg (südlich St. Töniser Straße) immer unerfreulicher. Man- gels einer vernünftigen Umge- hungsstraße (B9 Neu!) im Krefel- der Westen wird der Weeserweg stärker belastet. Mehr Auto- und LKW- Fahrer, deren Ziel im Krefel- der Westen oder Norden liegt, die nach Tönisvorst, Kempen etc wol- len oder umgekehrt den Krefelder Süden oder Osten ansteuern, mei- den die Kreuzungen Preußenring und Gutenbergstraße/ St. Töniser Straße und versuchen über denWee- serweg und die Marktstraße diesen Bereich zu umfahren. Für diesen starken Verkehr ist der Weeserweg schon wegen seiner Fahrbahnbreite nicht geeignet. Au- ßerdem darf fast überall geparkt werden, und so kommt es auf den engen verbleibenden Fahrspuren zu starken Behinderungen für den flie- ßenden, gegenläufigen Verkehr. Beim Begegnungsverkehr heißt es „Nerven behalten, wer bremst zu- erst? Wer findet rechts oder links eine Lücke zwischen den geparkten Au t o s o d e r LKWs?“ Es gibt auch Zeitgenos- s e n , d i e „ d r a u f h a l t e n “ und bei den an- d e r e n V e r - kehrsteilnehmern für Schweißaus- brüche sorgen. Man sieht oft abgefahrene Au- ß e n s p i e g e l , gehalten nur noch von den Elektrokabeln. Ein möglicher Ausweg aus dieser Situation wäre das Parken nur auf einer Seite (östlich oder westlich), oder ver- setzt abwechselnd auf einer Seite zu erlauben. Inzwischen wurde schon reagiert, indem auf der westlichen Seite, von St. Töniser Straße bis zur Schluffstrecke, Halteverbotsschil- der aufgestellt wurden, die aber lei- der nicht immer beachtet werden. Vorschlag: Generell sollte die ge- samte Breite der Straße in drei Be- reiche gegliedert werden: ein Park- streifen, ob östlich, westlich oder versetzt und zwei Fahrspuren für den fließenden Verkehr . Der mar- kierte Mittelstreifen müsste dann diesen Gegebenheiten angepasst werden. Allerdings kann dies nur eine vorü- bergehende Lösung sein. Grund- sätzlich weist der untere Weeser- weg nicht die Kapazität für eine Umgehungsstraße auf. Weitere Kandidaten für den Vorstand: v.l.: Dirk Birken; Winfried Lange

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