Ausgabe 59 - Frühjahr 2018

11 So zog die Stoffkatze in das ver- waiste Katzenkörbchen ein und be- hielt diese Position auch bei einem weiteren Umzug. Sollten Sie Ma- rie-Louise einmal in Grönland be- gegnen, so bestellen Sie doch ein- fach mal Grüße an die Katze und denken an die hilfsbereite kleine Grönländerin, die mittlerweile et- was älter ist . (DS) Die unsichtbaren Vorarbei- ten für St. Martin Teil 2 Die Endphase der Vorbereitung des St. Martinszug beginn mit dem Treffen der Spenden-Sammler im ehemaligen Schroershof, heute Restaurant Bukarest. Zum verein- barten Termin erscheint dann jeder Sammler in loser Reihenfolge in ei- nem Zeitraum von ungefähr zwei Stunden. Alle Sammlerlisten wer- den ausgewertet und das gesam- melte Geld gezählt. Jetzt erst ergibt sich die Anzahl der benötigten Tüten und das hierzu notwendige Kapital. Das große Kalkulieren beginnt. Es gibt eine Seniorentüte und die normale Tüte, vornehmlich für Kinder. Der große Unterschied zwischen beiden Tüten liegt im halben Pfund Kaffee, das die Senioren immer mitbekommen. Die lieben Kleinen erhalten dafür etwas mehr Schnöppeskram (Süß- zeug) in die Tüte. – Aus den zuvor angeforderten Angebotslisten wird die zur Füllung der Tüten benötigte Anzahl eines je- den Produktes bestimmt und dann zur Auslieferung einen Tag vor dem Zug, 2017 war dies Donnerstag, der 16.11, spät nachmit- tags in die Grundschule Horkesgath bestellt. Zwischenzeitlich muss ein Plan zur Marschaufstel- lung erstellt werden. Es wird festgelegt, wer Standarte und Transpa- rent trägt (Familie Bühning und Claessens), wer die Spitze des Zuges eskortiert, wer die Rückenabdeckung über- nimmt. Es muss festge- legt werden, in welcher Reihenfolge St. Martin, seine Herolde, die einzel- nen Kapellen und die je- weiligen Kitas und die Vor-Kita Kinder ziehen. Es muss ent- schieden werden, wer die Aufstellung des Zuges durchführt und beim Vor- beimarsch an den Kitas diese in den Zug einfädelt. Wichtig dabei ist eine gleichmäßige Verteilung der Kapellen auf den Zug, so das alle Kinder immer mitsingen können und sich die Musik nicht irgendwo ballt. Fackeln müssen an Begleiter und Kitas verteilt werden, der Ein- marsch amMartinsfeuer muss sorg- fältig geplant werden, damit die Kitas weit genug einrücken können. Geschieht das nicht, sehen die Kin- der nichts vom Feuer, weil zu viele Erwachsene davor Stehen oder sie erst gar nicht die Wiese erreicht ha- ben. Hier ist Personal für die Ab- sperrung und Ordnung nötig. Auch die Beschallung, die dieses Jahr Herr Abelt netterweise kostenlos zur Verfügung stellte, muss recht- zeitig installiert werden, damit das Martinspiel nicht nur geschaut, son- dern auch gehört werden kann. St. Martin und Herolde benötigen rechtzeitig ihre Uniformen, die von Martinssammlertreffen Tütenpackstraße Tütengruppierung

RkJQdWJsaXNoZXIy MzU1MTU=