Ausgabe 58 - Herbst 2017
6 Mitglieder herzlich willkommen! Schau einfach vorbei: Wölflinge (7-10 Jahre): mittwochs 17:00 – 18:30 Uhr Jungpfadfinder (10-13 Jahre): dienstags 18:00 – 19:30 Uhr Pfadfinder (13-16 Jahre): mittwochs 18:30 - 20:00 Uhr Rover (16-21 Jahre): dienstags 19:30 – 21:00 Uhr Weitere Infos zu unserem Stamm und unserem Förderverein und Kontaktda- ten gibt es auf www.stamm-kreuz-ritter.de Gut Pfad, die Kreuz-Ritter (Christina Härtel) Firmenporträts Grönland Neues von Burbach Spezialisten, die sich genau in Grön- land auskennen fangen jetzt an zu grü- beln, denn genau genommen liegt Zweirad-Burbach nicht in Grönland, sondern in Gatherhof. Da aber viele Grönländer Ihre Fahrräder zu Burbach bringen, wenn diese nach einem lan- gen Winter vor der Saison eine Früh- jahrskur benötigen oder vielleicht di- rekt ganz ein neues kaufen, kann man über diese Kleinigkeit hinwegsehen. Am beliebtesten sind derzeit sowohl bei den älteren Mitbürgern als auch bei den Jüngeren Elektroräder. Hier kann Uwe Burbach mit Rat und Tat zur Seite stehen und ist in seiner qualifizierten Werkstatt alle nöti- gen Änderungen, Anpassungen, War- tungen und Repara- turen durchführen. Nachfolgend klärt er uns über die Welt der E-Bikes auf: „ Es gibt drei Arten von E-Bikes: Pede- lecs (Pedal Electric Cycle), Elektro-Mo- fas und Elektro- Kleinkrafträder. Am verbreitetsten sind die Pedelecs 25. Sie machen zwischen 95 und 98 Prozent aller verkauften E- Bikes aus. Beim Pedelec 25 unterstützt der Elekt- romotor den Radfahrer beim Treten, allerdings nur bis zu einer Geschwin- digkeit bis 25 km/h. Werden 25 km/h überschritten, schaltet sich der Motor automatisch ab. Der Motor hat eine maximale Nenndauerleistung von 250 Watt. Pedelecs 25 können mit einer Anfahr- oder Schiebehilfe ausgestattet sein. Hier unterstützt der Motor bis 6 km/h, ohne dass die Pedale bewegt werden. Verkehrsrechtlich ist das Pe- delec 25 dem Fahrrad gleichgestellt. Dies ist nur konsequent, denn Pedelec- Fahrer verhalten sich kaum anders als konventionelle Radfahrer. Das haben Befragungen und Verhaltensbeobach- tungen (Verfolgungsfahrten) gezeigt. Danach fuhren Pedelec-Fahrer insge- samt im selben Geschwindig- keitsspektrum wie Radfahrer. Kriti- sche Situationen entstanden genauso häufig wie bei Fahrern herkömmlicher Fahrräder und sie liefen auch ähnlich ab. Eine Pedelec-spezifische Gefähr- dung war nicht erkennbar. Pedelec-25-Fahrer brauchen keinen Führerschein, keine Versicherung und kein Kennzeichen. Es besteht auch keine Helmpflicht. Ein Fahrradhelm ist aber dringend zu empfehlen. Der Helm kann zwar keinen Unfall verhindern, aber die Verletzungsschwere bei einer Kollision wird deutlich reduziert. Für Pedelec-25-Fahrer gelten dieselben Verkehrsregeln wie für Radfahrer. Auch sie müssen benutzungspflichtige Radwege benutzen. Außerdem gelten für sie dieselben Sicherheitshinweise wie für den normalen Radverkehr: sich für andere Verkehrsteilnehmer gut sichtbar machen, vorausschauend und defensiv fahren und sich stets eindeu- tig verhalten. Von abbiegenden Fahr- zeugen, insbesondere Lkws und Bus- sen, gilt es großen Abstand zu halten. Und in Situationen, in denen keine gu- ten Sichtbeziehungen zwischen Rad- und Autoverkehr bestehen, sollten auch Pedelec-Fahrer immer sehr vor- sichtig sein. Hinzu kommen Besonderheiten des Pedelecs, die seine Fahrer bedenken sollten: Pedelecs sind schwerer als nor- male Fahrräder und haben dadurch ei- nen längeren Bremsweg. Also muss man früher mit dem Bremsen begin- nen. Auch sollte man im Kopf haben, dass andere Verkehrsteilnehmer die Geschwindigkeit eines herannahenden Uwe Burbach in seinem Geschäft
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