Ausgabe 58 - Herbst 2017

4 voller Pracht stehen, trifft sich im Ar- chiv des BVG an der Peter-Lauten Str. das Martins-Komitee, Die Gewänder für den Martin, die Herolde und den ar- men Mann werden geprüft und bei Be- darf durch Vaiano in Spendenform ge- reinigt und repariert. Marlies Knops und Helga Strömpkes prüfen, ob noch genügend Papiertaschen für die Mar- tinstüten, genügend Pechfackeln für den Zug, genügend Thermobecher, Pappteller, Servietten etc. für die Be- köstigung nach dem Zug auf dem alten Schulhof vorhanden sind. Wenn das erledigt ist, müssen die Werbeblätt- chen von EKZ, Netto usw. eifrig stu- diert werden, um gegebenenfalls Son- derangebote, die finanziell unerläss- lich zur Füllung der Tüten sind, nicht zu verpassen. Wenn hier eine Über- sicht gewonnen wurde, beginnt das rechnerische Befüllen der Tüten, wo- bei zu diesem Zeitpunkt die maximale Anzahl der Tüten noch nicht bekannt ist. Im letzten Jahr waren dies 600 Stück, unterteilt in die normale Tüte für Kinder und jung gebliebene und die Seniorentüte. Diese beinhaltet neben einem halben Pfund Kaffee auch im- mer den Bring-Service der Sammler am Zugtag, dieses Jahr Freitag, den 17. November. Damit die Ware kommt, muss diese auch bestellt werden. Verhandlungen mit den Zulieferern sind jetzt nötig. Marlies Knops und Heinz-Werner Knoop steigen nun in den Verhand- lungsmarathon. So unterstützt das EKZ den Martinszug vor seiner Haus- tür mit einer kleinen Geldspende zum Erwerb der Tütenfüllungen. Der Ben- rader Obsthof steuert Äpfel für die Martinstüte bei und lagert wie das EKZ die Güter, bis sie am Tage X auf der Tütenpackstraße gebraucht werden. Parallel müssen die Karten für die Martinstüten nebst der Flyer gedruckt und dann auf die Sammel- mappen der Mar- tinssammler ver- teilt werden, die dann von Haus zu Haus eilen. Ernest Schönberger, un- ser Schriftführer, erledigt derweil alle nötigen An- träge für Polizei, Stadt und Versi- cherung, hat im letzten Jahr bereits die Kapellen reser- viert und für die Pferde gesorgt. Glücklicherweise für uns, befindet sich in Grönland der Reitstall Gün- ther, der uns nicht nur die Martins- feuerwiese zur Verfügung stellt und mit ausrei- chend Brennmate- rial versorgt nebst Brandmeister. Der Hof ist auch der Anlaufpunkt für den Pferdetransporter mit den Martinspfer- den. Aus Sicherheitsgründen dürfen nämlich nur speziell trainierte Pferde an Umzügen teilnehmen, über die ein normaler Reistall in der Regel aus Kos- tengründen nicht verfügt. Auch die notwendige Beschallung auf der Mar- tinsfeuerwiese muss sichergestellt werden. Nachdem die Sammler knapp einen Monat aktiv waren, kommt es dann zum Abrechnungstreffen im wieder geöffneten Schroershof am 30.10. Jetzt erst kann ermittelt werden, wie hoch der Tütenbedarf ist. Damit geht die Planung dann auch in die heiße Phase über. Weitere Details, wie der Zug organi- siert wird etc. gibt es im Teil 2 in der Prüfung der Bestände Marlies Knops und Helga Stömpkes bei der Planung

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