Ausgabe 55 - Frühjahr 2016

9 Hildegard Reintges als Leiterin der GGS Horkesgath verab- schiedet von Heinz-Werner Knoop In diesem Artikel müssen nicht die zahlreichen Verdienste der ersten Rektorin unserer „neuen“, mittlerwei- le 12 Jahre alten Grundschule „auf dem grünen Acker“ gewürdigt wer- den, die u.a. den Unterrichtsbetrieb unserer alten Grönland-Schule auf der Peter-Lauten-Straße fortgeführt hat. Davon zu hören, war bei der großen Entlassfeier im Januar genug Gele- genheit. Wir sollten uns auf das Ver- hältnis der Schule zum BV Grönland beschränken, wie es immer maßgeb- lich von Frau Reintges mitgestaltet wurde. Beteiligung an den Martinszügen – Mitmachen des BV bei Schulfesten – Anpacken bei der Säuberung des Grönlands im Frühjahr - Spenden für den Förderverein, speziell für die neue Schüler-Bibliothek: Das sind die Stichworte, unter denen die Zusam- menarbeit von Schule und Bürgerver- ein regelmäßig gestanden hat, und das immer mit besonderer Wertschätzung und Förderung durch Frau Reintges und ihr Team. Es machte der Schulgemeinde immer sichtlich Spaß, ein übers andere Jahr am Martinszug unseres BV teilzu- nehmen – man teilte sich das recht bald mit dem neuen Stadtteil Schicks- baum, für den mit seinen vielen jun- gen Familien die Grundschule zum größeren Anteil Bereichsschule ist. Die Schüler- und Elternschaft sorgte damit nicht nur für eine beträchtliche Zugverlängerung, sondern auch für kräftigen Gesang, wie er sich gehört, auf den nicht zuletzt Frau Reintges selbst viel Wert legte. Es muss auch erwähnt werden, dass unser Martins- komitee seit mehreren Jahren mit seiner Tütenpackerei im Foyer der Schule zu Gast sein darf. Herzlichen Dank! Liebe, neue Schulleitung, dür- fen wir damit weitermachen? An mehreren Schulfesten war unser Bürgerverein neben den Kollegen von Schicksbaum eingeladen, für seine Sache an Ort und Stelle Werbung zu machen. Seit Jahren beteiligt sich die Schul- gemeinde mit Eifer an unserer „Akti- on Sauberes Grönland“, wohl im Rahmen eines Sachkunde-Projekts „Abfälle ertasten und bewegen“ (?!), und übernimmt dabei in Eigenregie die ganze Westhälfte des Bezirks. Dafür will sie nicht einmal bei unserer Erbsensuppe mitessen. Das rechnen wir ihr hoch an, können wir aber je- derzeit ändern. Auch hier war Mitini- tiative von Frau Reintges im Spiel. Kurz vor der Verabschiedung: Susanne Koppel übergibt zum letzten Mal die jährliche BV- Spende für das Bibliotheksprojekt an Frau Reintges.

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