Ausgabe 55 - Frühjahr 2016

10 Im Rahmen unserer Förderung der Kinder- und Jugendarbeit im Bezirk konnten wir alljährlich das ebenso ehrgeizige wie sinnvolle Bibliotheks- Projekt der Schule mit einer kleinen Finanzspritze unterstützen. Die Le- seförderung an der Schule hat Frau Reintges immer als ein besonderes „Kind“ von sich bezeichnet. Das alles ging regelmäßig im Jahres- verlauf mit ihr über die Bühne. Unbe- dingt historisch zu erwähnen ist aber noch der Streit um den seinerzeit neu- en Bolzplatz an der Schule, wo sich der Bürgerverein zwischen zweierlei Interessen wiederfand und es schwer hatte, sich für eins zu entscheiden. Aber auch da haben wir immer zu fairem und freundschaftlichem Um- gang mit Frau Reintges gefunden. – Wir hoffen sehr, dass die aktuell rela- tive Ruhe um den Platz davon Zeug- nis gibt, dass sich die Wogen nun geglättet haben. Frau Reintges legte in ihrer Leitungs- arbeit immer großen Wert auf die Einbindung der Schule ins Quartier. Das ist ihr vorbildlich gelungen, wie viele andere Schritte und kleine und größere Entscheidungen von ihr zur Öffnung der Schule eindrücklich be- legen. Wir bedanken uns von dieser Stelle dafür. Ihrer Nachfolge sei ge- wünscht, diesen Weg fortzusetzen. Südländische Fahrgefühle an der Kreuzung Weeserweg/ St. Tö- niser Straße. Ich wollte ja bloß von der St. Töniser Straße aus Richtung St. Tönis links in den Weeserweg einbiegen…. Vor mir zwei Autos, Verzweiflung auf der Spur hinter mir Richtung Stadt. Auf der einspurigen Gegenfahrbahn – wegen SWK Bau- stelle vorm ehemaligen Westend- dichter Verkehr, ein Bus drängt zur Einfahrt ins Betriebsgelände drohend auf die von den Abbiegern besetzten Straßenbahnschienen. Gerade kann der erste fahren , weil der Gegenver- kehr rot hat. Aber schon quellen die Autos aus dem –vorm Westend - ebenfalls nur einspurigen Weeserweg von links und natürlich kommen sie auch auch von rechts aus der Richtung Marktstraße. Die Fahrer wollen gera- deaus oder links abbiegen- amerikanisch oder deutsch, eine un- klare Geschichte an dieser Kreuzung sowieso und immer schon nur mit viel fahrerischem Feingefühl und händischer Kommunikation zu bewäl- tigen. Aber dann noch die Abbieger von der St.Töniser Straße dazwi- schen, die wegen der Bau- stelle auch nicht direkt in den Weeserweg einfahren können….. und schon wird es wieder grün auf der Gegenfahrbahn. Gut, dass die mündigen Bürger- Fahrer dieses Autoknäuel Zug um Zug mit Handver- ständigung auflösen und keiner die Nerven verliert und einfach nach dem Mot- to „ich hab´hier schließlich Vorfahrt“ losprescht. So geschehen an einem Frei- tagnachmittag im Grön- land und so wirr, wie die- ser Artikel, war auch die Verkehrssituation .(bri) Achtung, Fahrrad- fahrer! Es kann –sehr, sehr – teuer werden ,das kleine Stück Radweg von der St. Töniser Straße bis zur Peter-Lauten-Straße entgegen der Fahrtrich- tung zu befahren, um z. B. nach dem Einkauf im EKZ, links in die Peter- Lauten-Straße einzubie- gen. Das Fahrrad zu führen kostet nix und selbst auf dem Gehsteig zu fahren , wird preiswerter sanktioniert. Punkte in Flensburg muss der Radler bei die- sem Delikt aber nur bei Verletzung anderer Personen befürchten. (bri) Baustelle Kanalerneuerung St. Töniser Str. Einfahrt Weeser- weg, voraussichtliches Ende Nov. 2016 Teure Abkürzung für Radler auf dem Fuß- und Radweg vor der Fahrschule

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