Ausgabe 55 - Frühjahr 2016

1 Mitteilungsblatt Bürgerverein Grönland 1952 e.V. Ausgabe Nr.55 Frühjahr 2016 (www.buergerverein-groenland.de) Gestern – Heute – Morgen Das Kopfbild auf der Titelseite zeigt das damalige „Tor zum Grönland“ mit der Litfasssäule, dem alten Pferdebrunnen und der Gaststätte „Zum Grönland“. Dort steht heute der „Grön- landstein“ der KG Grün-Weiß Grönland. Zum zweiten Mal: Treffen der im und um Grönland aktiven Vereine und Einrichtungen von Beate Brinkert-Rütten Am 21. Januar trafen sich auf Einla- dung des BV-Vorstands zum zweiten Mal VertreterInnen von Vereinen und Einrichtungen im Grönland und den angrenzenden Bezirken. In Ermange- lung von anderen Lokalitäten im Grönland war der BV sehr froh, dass die Veranstaltung im Vereinsheim des KGBV Krähenfeld stattfinden konnte und wir dort auch freundlich bewirtet wurden. Noch einmal: Danke! Es fanden sich dort ein :Die Vertrete- rInnen von Spielsport 08, der KG Grönland Grün-Weiß, der KiTa Tho- mo, des Pfadfinderstammes Kreuzrit- ter, von Anstoss/ Emmaus, des KGBV Grönland, des KGBV Krähenfeld, des KGBV Krefeld-West und von Malle- wupp e.V. Ebenfalls anwesend waren Herr Menzer von der BZV West und Frau Puvogel von der „Rheinischen Post“, sowie – sehr zahlreich - die Vertreter des Vorstands des BV Grön- land und Herr und Frau Sparla als BV-Mitglieder. Verhindert waren die „Krieewelsche Pappköpp“ und Frau Kaczikowski von der KiTa Hauserhof und die Vertreterin der GGS. Herr Rehbein als Flüchtlingskoordina- tor der Stadt Krefeld schilderte, bevor er um Unterstützung für die mehr als 3500 Krefelder Flüchtlinge bat, die Lage in Krefeld (Stand Ende Januar s. auch aktuellen Bericht S.4). Viele Turnhallen seien belegt und es wür- den gerade Traglufthallen neben der Gesamtschule in Hüls und auf dem Traarer Schützenplatz für weitere Flüchtlinge aufgebaut. Die Hülser Unterkunft solle in den nächsten Ta- gen die ersten Flüchtlinge aufnehmen. Hüls könne, zumindest von der Vor- bereitung her, als ein positives Bei- spiel für den Willen zur freundlichen Aufnahme und vielleicht auch späte- ren Integration der Flüchtlinge ge- nannt werden. Ein Koordinierungs- kreis habe sich gebildet und ein Pro- gramm entwickelt. Darin würden zahlreiche Angebote koordiniert wie z. B. Sprachkurse, Bastel- und Werk- kurse, ein Flüchtlingscafé, Betreuung von Flüchtlingskindern, Hausaufga- benbetreuung usw. Herr Rehbein betonte, wie wichtig es sei, die Flücht- linge wenigstens zeitweise aus ihren beengten, lauten Unterkünften heraus- zuholen und in das alltägliche Leben einzubeziehen. Im Grönland – so wurde vorgeschlagen - könnte das etwa bei der Aktion „Sauberes Grön- land“ geschehen. Allerdings gibt es im BV-Bezirk Grönland selbst keine spezielle Flüchtlingsunterkunft. Was die Forstwalder Notunterkunft ange- he, werde dort wohl kaum Integrati- onsarbeit zu leisten sein. Die Flücht- linge in dieser Erstunterkunft des Landes NRW blieben nur ca. 14 Tage dort, bevor sie in andere Städte und Gemeinden weiter verteilt würden. Nach dem kurzen Vortrag von Herrn Rehbein wurden die Termine der an- wesenden Gruppen gesammelt und es soll wieder ein „Grönländer Termin- plan“ entstehen, der auf die Homepa- ge gestellt und in die Schaukästen gehängt werden soll. Das Treffen im KGBV Krähenfeld-Heim

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