Ausgabe 54 - Herbst 2015

9 (hält die absolute Mehrheit) und Laufkundschaft täglich von 11 bis 22 Uhr offen. Wer das Menü, von der Bratwurst über den knusprigen Flat- termann bis zu Spezialitäten wie dem überbackenen Gyros, je im Vorbeige- hen gekostet hat, kommt immer wie- der gern zu den beiden, um den klei- nen eigenen oder großen Hunger der ganzen Familie zu stillen. (Davon kann auch Ihr Chronist, der mindes- tens einmal in drei Wochen nicht ohne seine Currywurst scharf mit Pommes- Salbe und einer Cola light sein kann, so manche Elena-Strophe singen.) Dazu liegt dann auch immer die aktu- elle Tageszeitung aus, um beim War- ten oder Essen gelesen zu werden und auf dem Laufenden zu bleiben. Die Tsatsaronis sind sehr zufrieden mit ihrem Standort im Grönland, vor allem wegen ihrer durchweg freundli- chen und netten Kundschaft: „Nie hat es hier Schwierigkeiten mit den Gäs- ten gegeben, alles läuft in bester Atmosphäre, wir haben uns nie beklagen müssen; das ist das Schönste hier!“, geben beide einmütig zu Protokoll. Man muss leider mit der lau- ten Kreuzung leben, das sei ein kleiner Wermutstropfen, „und die Straßenbahn ist im- mer deutlich bis ins Haus zu spüren“, aber vielleicht hat die SWK ja dereinst Erbarmen damit, wenn sie ihre Trassen- führung an der Stelle noch saniert, wie zu vernehmen war. Von der Idee, die evtl. neu zu verlegende Haltestelle dann „Zum Grönland“ zu nennen, zeigen sich beide, längst zu Grönländern gewor- den, sehr begeistert. Auf die Frage, wie lange wir das „E- lena“ noch im Grönland haben wer- den: „Wir bleiben offen, so lange es uns beiden noch gut geht.“ Das lässt doch hoffen! Von dem anstrengen- den alltägli- chen Ge- schäft erholen sich Tsatsa- ronis übrigens seit jetzt 15 Jahren für vier Wochen in ihrer Heimat. Dann bleiben die schweren Rollladen leider geschlossen, man muss sich darin einfinden, dass das „Elena“ gerade nicht zur Verfügung steht, und man fährt weiter nach Hause und träumt von seiner Currywurst scharf mit Pommes-Salbe… Unserem „Elena“ und den Tsatsaronis wünschen wir deswegen gern noch weitere 25 Jahre. Vom Bürgerverein Grönland: Herzlichen Glückwunsch zum Betriebsjubiläum! Erstes Siedlerfest „Im Hasental“ von Susanne Koppel Das erste Nachbarschaftsfest in der Siedlung „Im Hasental“ fand am 15.08.2015 zwischen 16.00 Uhr und Mitternacht statt. Apostolos und Elena Tsatsaronis Abendstimmung im Hasental

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