Ausgabe 54 - Herbst 2015

16 Das „Winterpool-Duo“ verstärkt durch Ralf Schertes Überraschungsgäste: Das Trio „Grup Akustik“ Immer wieder: Die „Sunbeats“ Endlich wieder Sommerfest im Schrörshof! von Heinz-Werner Knoop Na, hält die Vereinbarung? fragten sich die Bangen im BV-Vorstand einige Zeit, leider nicht ganz unbe- rechtigt: Waren wir doch 2013 und 14 auf unseren Planungen für das Som- merfest sitzen geblieben, weil die Zusammenarbeit mit den Pächtern nicht zustande gekommen war. Keine Sorge: Familie Sahin, die dem Hof den schönen Beinamen „Destina“ gegeben hat, war als neuer Betreiber und obendrein Musikliebhaber von Anfang an mit Feuer und Flamme dabei. Und wir hoffen sehr, dass es ihnen auch Spaß gemacht hat, denn es soll nicht das letzte Fest gewesen sein. Und so konnte pünktlich um 15:00 Uhr bei allerbestem Wetter, während sich das Gelände noch zögerlich füll- te, das Musikprogramm beginnen. Doc Volt al. Grönländer Elektroschaf- fender Dietmar Kohze machte den Türöffner als Grönländer Kulturschaf- fender mit seinen überaus interessan- ten Coverversionen u.a. nicht so be- kannter Titel. Aber wer dann auch noch Abba allein und gekonnt vertont, dem fliegen die Herzen ganz von sel- ber zu. Hier - wie bei allen anderen - ließ sich das Publikum bereitwillig zu herzlichem Applaus animieren. Als Abwechslung zum eher ruhig- zurückgelehnten Vortrag von Dietmar Kohze gab es dann richtig „action“ auf der Bühne. Philipp Peplinski, zweiter Grönländer Elektronachkom- me und Musikenthusiast, hatte nicht nur seinen Freund als Winterpool-Duo mitgebracht, sondern gleich eine gan- ze Fan-Abteilung. Ihre Mischung aus selbstkomponierten Songs, darunter die ins Ohr gehende Hommage an unser aller Krefeld, und Coverversio- nen kam mit ordentlich Schwung, Drums, Gitarre und Gesang wie auch mit späterer Verstärkung durch Diet- mar Kohze und Ralf Schertes daher, dem Geburtshelfer vieler Bands von der Music Hall an der Sologitarre. Das Publikum ging ordentlich mit. Familie Sahin wollte nicht hintanste- hen und steuerte das für den späteren Abend im Restaurant engagierte Trio Grup Akustik mit türkischen Lands- leuten aus dem östlichen Ruhrgebiet als nächsten Gig bei. Den Dreien ge- bührte die Krone der Professionalität

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