Ausgabe 54 - Herbst 2015

11 Das Lied von der Moorhexe Ein richtiges „Grönländer Wimmelbild“ Kita St. Thomas Morus: Buntes Fest zum 60-Jährigen von Verena Cremer /Beate Brinkert- Rütten Mit einem glanzvollen Fest hat die Kindertagesstätte St. Thomas Morus an der Urfeystraße ihr 60-jähriges Bestehen gefeiert. Viele Ehemalige nutzten die Gelegenheit für ein Wie- dersehen mit "ihrem" Kindergarten, der im Jahr 1955 eingeweiht und 2011 umgebaut und neu gestaltet worden war. "Es war ein super-gelungenes Fest, die Stimmung war einfach wun- derbar", berichtet Einrichtungsleiterin Sofia van Stiphoudt. Eröffnet wurde das Fest mit einem gut besuchten Gottesdienst, der zur Freude vieler Besucher von Pfarrer Zorn gehalten wurde. Beim offiziellen Teil, inzwi- schen auf dem schön geschmückten Gelände der Kita angekommen, wur- de im „offiziellen Teil“ noch eine Plakette vom Netzwerk Haus der kleinen Forscher an die KiTa über- reicht. Auch eine Spende des Bürger- vereins Grönland wurde vom BV- Kassierer Dirk Birken übergeben. Anschließend ging es auf dem Gelän- de der Kita mit einem fröhlichen Fest weiter - einer kunterbunten Zeitreise durch viele Kita-Jahre. Auf der Bühne sangen die KiTa-Kinder Lieder wie das Moorhexenlied, das sie mit Ra- schelbesen in der Hand begleiteten. Für die Kinder waren Stationen auf- gebaut, an denen ausgelassen gespielt und getobt werden konnte. Höhepunkt des Fests war der Auftritt des Clowns Wolfelino. Mit seiner Ballon- und Zauberkunst verzauberte er nicht nur die Kleinsten. Eine Fotoreise durch die vergangenen 60 Jahre versetzte die Besucher in alte Zeiten zurück. Familienfotos im Siebziger-, Achtzi- ger- oder Neunziger-Jahre-Look konnten als kleine Erinnerung an den Jubiläumstag geknipst und mitge- nommen werden. Musikalische Unter- stützung fand die Feier mit Live- Musik der niederrheinischen Niers- boys um Theo Rütten Natürlich gab es auch lecker Gegrill- tes, Kuchen und Salate, viele Eltern hatten sich an den Vorbereitungen, Aufbau und an der Durchführung beteiligt. Ohne eine engagierte Eltern- schaft und natürlich ohne die Leute vom Förderverein ist so ein Fest für die wenigen Festangestellten nicht zu stemmen. Gut, dass das auch nach vielen Jubiläen immer noch funktio- niert! Vorwärts zum 70.!

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