Ausgabe 53 - Frühjahr 2015
10 Martinstüten und unser Treffen mit Imbiss nach dem Martinszug werden wir zumindest in diesem Jahr nicht auf dem alten Schulhof abhalten kön- nen. Die KiTa Hauserhof hat sich auf Nachfrage aber für Sankt Martin schon als Ausweichquartier angebo- ten. An dieser Stelle, ein herzliches: Danke! Während die „Pappköpp“ ihren gro- ßen Fundus in dieser Zeit bei der SWK lagern können, sucht der BV für seine wenigen Habseligkeiten noch nach einem Lagerplatz. Die gute Nachricht ist, dass nach er- folgtem Umbau nicht nur die „Papp- köpp“ sondern auch der BV Grönland einen Lagerraum im Dachgeschoss bekommen. (bri) Christoph Borm – Vorsitzender der SWK Vereinigung. UND: Auch Männer können Multitas- king! von Theo Rütten Man hatte sich beim Grönländer Gip- feltreffen im Schroershof kennenge- lernt. Dort war Christoph Borm Ver- treter der Karnevalisten. Nicht von ungefähr: Vater und Großvater haben den KG Grün Weiß Grönland mit aus der Taufe gehoben. Und Mutter Ursu- la Borm war das erste Funkenmarie- chen der KG. Christoph selber ist übrigens Schatzmeister der KG und achtet auch an närrischen Tagen da- rauf, dass die Kasse stimmt. Und er tritt als einer der „Grönland – Boys“ im Karneval auf. Früher war er übri- gens in einem anderen Ort tätig. Beim Hülser SV als Vorsitzender der Abtei- lung Basketball. Warum wir das alles schreiben? Ja, natürlich, weil uns ein so vielseitig engagierter multi-tasking Grönländer interessiert. UND: Weil Christoph an bewusstem Abend im Schroershof so nebenbei bemerkte, dass er Vorsit- zender eines 800 – Mitglieder starken Vereins ist. Direkt vor unserer Haus- tür. Kannten Sie, liebe Leser, die SWK VEREINIGUNG? Wir nicht. Wir wurden neugierig, man traf sich bei Kaffee und Plätzchen auf dem Weeserweg und Christoph Borm gab uns das folgende Interview: GRÖNLAND: Christoph, was ist die SWK – Vereinigung? Borm: Wir sind ein Verein mit ca. 800 Mitgliedern, mehr als 80 Jahre alt. Entstanden sind wir als Freizeitverein der Eisenbahner nach dem 1. Weltkrieg. Da- mals war das Trommler- und Fanfarenkorps der SWK unser Aushängeschild. Heute bieten wir hobbymäßig so ziemlich alles an, was man sich vorstellen kann. GR: Also ein Verein für SWK – Mit- arbeiter? B: Keineswegs. Natürlich waren wir das ursprünglich. Aber inzwischen haben wir ca. 30 % Nicht-SWK-ler in unserem Verein. Wir nutzen aller- dings die Infrastruktur, die uns die SWK zur Verfügung steht. Tischten- nis und Damen – Fitness – Club z.B. im Mehrzweckraum im SWK – Ge- bäude an der St. Töniser Straße. Glücklicherweise ist es uns gelungen die Mitgliedsbeiträge bei 2 Euro im Monat zu halten. GR: Ich schaue mal in euer Pro- grammheftchen. Für 2 Euro im Monat kann man Eishockey spielen? B: Nein, das natürlich nicht. Wenn man Trainer und Plätze bezahlen muss, kostet es schon etwas mehr. Aber grundsätzlich ist man für 2 Euro Mitglied im Dachverein, der SWK – Vereinigung. Einige Untergruppen nehmen für besondere Leistungen einen etwas höheren Betrag. GR: Können Sie uns ein paar Unter- gruppen vorstellen? B: Gerne. Die Briefmarken- und Münzsammlergruppe würde sich über neue Mitglieder riesig freuen. Ich Christoph Borm
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