Ausgabe 52 - Oktober 2014
6 Jeden Sommer neu: der große Ver- drängungswettbewerb mit Park- Chaos auf der Peter-Lauten-Straße von HW. Knoop Frühling und Sommer: die schönsten Jahreszeiten nicht nur am Nieder- rhein, und Hochsaison u.a. für die Kleingärten. Dafür sind sie ja schließ- lich da. Von ihnen gibt es an der Pe- ter-Lauten-Straße zwei, die sich ge- genüber liegen. Alljährlich ab Mai, zumindest bei Schönwetterlage und besonders an den Wochenenden, erlebt das seiner- zeit leider übersichtlich mit Parkflä- chen versehene Wohnsträßchen dann ein regelrechtes Autochaos. Der öf- fentliche Parkplatz (12 Stellflächen), mittlerweile auch verstärkt genutzt vom – munter anschwellenden, die Kinder werden volljährig - Fuhrpark der Anlieger, und die paar Parkbuch- ten entlang der Gartengrenze West III können dem Ansturm natürlich nichts entgegen halten. Die Folge: Auch die nur wenigen Haltemöglichkeiten in zweiter Reihe außerhalb der Buchten werden zuge- stellt, was die Straße für jeglichen Gegenverkehr untauglich macht. So muss man sich mitunter über 100 m mit dem Gegenverkehr verständigen, wer als erster fährt, oder es wird, oft gesehen, über den Gehsteig gebrettert, was für die das Gartengelände Grön- land durch die Pforte verlassenden kleinen und großen Mitmenschen böse Überraschungen bereithalten könnte. Die Verjüngung der Straße am westlichen Ende der Gartengelän- de wird manchmal so zugeparkt, dass z.B. ein Rettungswagen kaum noch durchkäme. Der Chronist war bereits Zeuge, wie sich zwei Verkehrsteil- nehmer an der Stelle an den Kragen wollten. Sommerfrische, mal anders. Abhilfe (ohne Verkehrsschau mit Polizei und Verwaltung und evtl. oder auch nicht folgende Einrichtung von Halteverbotszonen) kann nur dann geschaffen werden, wenn die Auto- fahrer, die keinen regulären Stellplatz mehr vorfinden, auf die Parkflächen im Versorgungsgebiet Gutenbergstra- ße ausweichen - was sicher auch viele sowieso schon müssen. Über kurzes Halten zum Ein- und Ausladen wollen wir hier nicht sprechen. Weiter westlich ist vor Zeiten das Stück direkt hinter dem Kreisel mit absolutem Halteverbot versehen wor- den, an das man sich seitdem auch hält. Es musste aber erst jemand auf dem Fahrrad zu Tode kommen - weil die Straße wegen parkender Autos nicht eingesehen werden konnte. Ein tragisch hoher Preis für das Anneh- men von Vernunft. Seniorenfahrt im September Am 10.09.2014 war es wieder so weit. 50 Senioren gingen auf große Fahrt. Dieses Mal ging es nach Wesel zum Lippeschlösschen. Dort angekommen, gab es Kaffee und Kuchen aus eigener Herstellung. Wie immer konnte man danach spazieren gehen bis 18.00 Uhr. Wegen Abendbrot sollten alle wieder im Haus sein. Danach begann das Abendprogramm mit Musik und Unterhaltung. Der Vorsitzende Heinz- Werner Knoop schlug die Klampfe, Manfred Coelen erzählte von Matthes und die Autorin las lustige Beiträge. Um ca.21.00 Uhr ging es wieder mit dem Bus nach Hause und nach einer Stunde stiegen die MitfahrerInnen ziemlich erschöpft, aber hoffentlich fröhlich, im Grönland wieder aus. (H.Str.) Wie heißt diese Straße denn noch mal? Straßenschild, total ausgeblichen, Ecke Weeserweg/ Süchtelner Straße (bri)
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