Ausgabe 52 - Oktober 2014
5 Sankt Martin Am Freitag, den 14. November 2013, zieht der Martinszug durch Grönland. Bald ist es wieder soweit! Sankt Mar- tin im Grönland! Wie immer zieht der Martinszug am Freitag nach dem Martinstag, dieses Mal ist das der 14. November, durch den Stadtteil. Start ist wie schon in den letzten Jahren um 17.30 Uhr am Ende der Straße „Im Ha- sental“ Dort reiten Sankt Martin und die Herolde los, begleitet von den Kapellen, großen Kitakindern, Grön- länder Kindern und Grönländer Bürgern. Den genauen Zug- weg finden Sie auf dem Flyer, den die Martinssammler Ihnen beim Sammeln aushändigen oder bei Abwesenheit in den Briefkas- ten stecken. Außerdem hängen die Informationen in den Schaukästen des Bürgervereins aus. Wir freuen uns auf den „kleinen“ Zug mit unseren drei Kitas und auf schön geschmückte und beleuchtete Straßen. Die Grundschule Horkesgath zieht – wie vereinbart – in diesem Jahr durch Schicksbaum. Leider findet der Zug des BV Schicksbaum am gleichen Tag und fast zur gleichen Zeit statt. Wir wissen um die Problematik für Eltern, die Kinder in einer Kita im Grönland und in der Grundschule Horkesgath haben und hatten dieses Problem eigentlich durch konkrete Absprachen unsererseits im letzten Jahr aus der Welt geschafft. Wirbel gab es auch, die Leser haben das sicher in den Medien verfolgt, um die Polizeibegleitung der Martinszü- ge. Davon wäre auch unser Zug be- troffen gewesen. Vor allem die Sper- rung der Gutenbergstraße freitags zur Hauptverkehrszeit kann nur durch die Polizei erfolgen und auch der sichere Rückweg der Kitakinder vom Hauser- hof über die Peter-Lauten-Straße er- fordert Polizeibegleitung. Wir sind froh, dass die Stadt Krefeld wenigs- tens noch in diesem Jahr diese alte, gewachsene Martinstradition durch das Abstellen von Polizeikräften un- terstützt. Insgesamt ist die Diskussion, ob und wie Martinszüge durch die Polizei begleitet werden, nur aufge- schoben. Also dann, auf ein Wieder- sehen beim Martinszug und am Mar- tinsfeuer im Grönland. (bri) Der Bürgerverein braucht Nachwuchs - besonders bei den Neubürgern von HW. Knoop, Vorsitzender Und die möchten wir heute besonders ansprechen, also alle in den Neusied- lungen Peter-Lauten-Straße Südseite ab dem Pappköpp-Theater, Im Hasen- tal, Grönland- und Hans-Stienen-Weg und auf der Stresemannstraße Ost. Alle anderen natürlich auch! Ja, was denn, noch’n Verein? Ja, aber ein besonderer, mit ziemlich einzigartiger Krefelder Tradition. Hier im Stadtgebiet hat man sich bereits vor langer Zeit gedacht: Wenn sich die Bürgerinnen und Bürger in ihren überschaubaren Wohnbezirken zu- sammen tun, entsteht ein guter Aus- gleich zu Verwaltungshandeln und (partei-)politischen Sichtweisen und Interessen - und man wird gehört. Dies ist bis heute so, das kann von hier aus bestätigt werden. Unsere Stimme hat Gewicht – und je mehr wir sind, desto gewichtiger ist sie. Dies - und u.a. die kostenlose Erstel- lung und Verteilung dieser Zeitung, die Ausrichtung des Martinszugs und der Seniorenfahrt und die jährlichen Spenden für Kinder- und Jugendarbeit in unserem Bezirk– sollten genügend gewichtige Gründe sein, sich im Bür- gerverein mit zu engagieren. Doch das Wichtigste: Tun wir etwas gegen die Anonymität. Mischen wir uns ein, da, wo wir leben! Eine Beitrittserklärung finden Sie auch in dieser Ausgabe des „Grön- land“. (Beitrittserklärung s. S. 19)
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