Ausgabe 52 - Oktober 2014

16 Stichstraße zu realisieren. Größere Behinderungen und Einbußen der Wohnqualität für Anwohner würden sich vermutlich in der Bauphase erge- ben. Für die derzeitig im Baufenster ste- henden großen Bäume soll es in „Grönland-Nähe“ eine Ersatzpflan- zung geben. Flächennutzungsplan ohne Grün- fläche Grönlanddreieck Im Verfahren zur Aufstellung des neuen Flächennutzungsplanes hat der Bürgerverein Grönland ange- regt, das „Grönlanddreieck“ mit dem Grönlandstein an der St. Tö- niser Straße als Grünfläche darzu- stellen (s. Grönland Gestern- Heute-Morgen Nr. 49 2013, S. 3 ff). Der Anregung ist der Rat der Stadt Krefeld nicht gefolgt. Mit der Begründung, dass diese Grünflä- che nicht über so ein prägendes städtebauliches Charakteristikum verfügt wie die begrünten Mittel- streifen der Gutenbergstraße, sahen die Politiker eine differenzierte Darstellung nicht als gerecht- fertigt an. Es verbleibt also bei der Darstellung als Mischgebiet. In einem ersten Kommentar meinte der Vorsitzende des Bürgervereins Heinz-Werner Knoop: „Soweit zur Wert- schätzung des Grönland- Dreiecks...“ Was bedeutet die Darstel- lung für die Zukunft? Das Liegenschaftsamt könnte ohne die Beteiligung der Bezirksvertretung West das Grundstück an einen Inves- tor veräußern, der dort etwas baulich realisieren möchte. Die für die Realisierung der Grünfläche in den siebziger Jahren des letzten Jahrhun- derts eingesetzten Städte- bauförderungsmittel stellen kein Hindernis dar, weil die Bindungswirkung vermutlich längst abgelaufen ist. r.b.h. Baufenster und Erschließungstraße im Anschluß an die Stresemannstr . Dreister Abzug wurde aufgeklärt In der letzten Zeitung berichteten wir über den dreisten Abzug eines Handys auf der Fürstenbergstraße durch zwei junge Männer auf einem Fahrrad. Die Polizei klärte den Fall auf und die junge Dame erhielt ihr Handy zurück .(bri)

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