Ausgabe 51 - März 2014
7 die Zusammenarbeit mit dem KiTa- Nachbarn in der ehemaligen Turnhal- le, mit dem Mundarttheater „Papp- köpp“ , Frau Debonnaire auch ihre „krieewelsche“ Seite ausleben kann. Sie versteht die Mundart – ihr Vater sprach überwiegend „Platt“ - und durch ihn kennt sie viele Mundart- Ausdrücke. Zu Hause aber war es für sie zu ihrer Kinderzeit „verboten“, Dialekt zu sprechen. Für den Schuler- folg war es damals wichtig, anständi- ges Hochdeutsch zu sprechen, „Dia- lekt sprechen“ gereichte damals eher zum Nachteil. In der KiTa heute aber üben und singen sie „dat Weckpop- pelledche“ : „Mech hät en lecker Pöppke dä Klooes jebreit“ und die KiTa-Kids lernen dabei noch eine weitere Sprache -nämlich „kriee- welsch“ Platt. Die Zusammenarbeit mit den Theater- leuten zeigt sich auch beim Sommer- fest der KiTa, wenn bei „Offener Tür“ im Theater kleine Stücke ange- boten werden. Vor allem der verstor- bene Rüdiger Tiefers mit seinem lan- gen weißen Bart und seiner Wunder- welt von Werkstatt hatte es den Kin- dern angetan und er hat ihnen viel von seiner kreativen und praktischen Ar- beit gezeigt. Das Modell (s. Bild) eines Bühnenbildes – darauf ist Frau Debonnaire sehr stolz - haben die Pappköpp der Kita als Erinnerung gestiftet. Das Modell wird demnächst in der KiTa in einer neuen Vitrine seinen Platz finden. Der BV wünscht Frau Debonnaire, dass sie die vielfältigen Aufgaben, die noch vor ihr liegen - genannt sei nur die Eröffnung einer Dependance für Kinder von vier Monaten bis zwei Jahre in einer Wohnung in Schicks- baum und ein Umbau der KiTa selbst für die Kleinsten in den nächsten Jah- ren- positiv bewältigt und dass ihre Welt „in het Blöske“ bleibt. Vergangenes und Gegenwärtiges von Andreas Tophofen Kaum halten wir inne, schon erkennen wir, wie schnell das Jahr 2013 ver- gangen ist. Mit Freude erinnern wir uns an die vielen, gemeinsamen Stunden, die nicht nur unsere Kinder, sondern auch wir Eltern in der Kita St. Thomas Morus verbracht haben. Nach der langen Umbauphase, kehrte endlich wieder „spieleri- sches“ Treiben in den neuen far- benfrohen Räu- men ein. Viele Eltern packten 2013 mit viel Elan und Freude an, um das Außenge- lände in eine grüne „Spiel"-Oase zu verwandeln. Die hässlichen Absperrbänder konn- ten endlich weichen. Die defekte Klet- terwand wurde durch einen Schwebe- balken ersetzt. Eine neue Nestschaukel konnte zur Freude der Kinder in Betrieb genom- men werden. Neben der Grunderneue- rung der Rasenfläche, wurden ein Weidentunnel und neue Weidenhütten in Betrieb genommen. Man kann, insbesondere bei diesem milden Winterwetter, beobachten, wie viel Spaß die Kinder im Außenge- lände haben. Über Details zu den ten Maßnahmen hat T. Rinkenberger in Ausgabe 50 schon berichtet. Gegenwärtig betrachtet, fehlt eigent- lich nur noch ein Farbklecks im Au- ßengelände. Das Geld für das lang geplante Kin- derklettergerüst ist immer noch nicht vollständig zusammen. Wir haben das Ziel schon vor Augen, erste Angebote zum Klettergerüst liegen bereits vor. In kleinen, finanziellen Schritten ver- suchen wir den Restbetrag zu erwirt- schaften. Im vergangenen Jahr haben wir neben den Aktivitäten im Außengelände zwei erfolgreiche Kindertrödelmärkte und im November die allseits beliebte Kinderbuchausstellung mit Fam. Fle- cken von der Kinderbuchhandlung Lese-Ecke aus KR-Bockum veranstal- tet. Gegenwärtig befinden wir uns in der Vorbereitung für den nächsten Kin- dertrödelmarkt am Sonntag, den 6.April im/am Pfarrheim St. Thomas Morus. Wir planen einige Veränderungen. Erstmalig soll der Trödelmarkt nun auf 3 Stunden ausgeweitet werden, nämlich von 11-14 Uhr. Angeboten werden wie immer die sehr leckeren selbstgebackenen Kuchen, das Mit- tagsangebot soll um Würstchen / Bre- zeln / Waffeln erweitert werden. Allen Interessierten präsentieren wir dann auch gerne die Details zum “heiß gewünschten“ Klettergerüst . Ebenfalls werden wir wieder die flei- ßigen Helfer vom Mitmach- Neuer „Klettertraum“ der Kita Thomas Morus
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