Ausgabe 51 - März 2014

12 „Frittenfürst“, so hat Thomas Pegels seinen im Oktober 2013 eröffneten Schnellimbiss genannt. Seine tolle, blau -weiße „Bude“ fällt auf jeden Fall ins Auge, ist ein „Schloss“ unter den manchmal doch etwas trostlosen Schnellimbissen. Auch wenn sein Stellplatz an der Ecke Gatherhofstra- ße/Krützpoort streng genommen nicht mehr zum Grönland gehört, ist das SWK-Gelände auf der anderen Stra- ßenseite ja noch „Grönland“ und si- cher sind und werden Grönländer auch seine Kunden sein. Er selbst, geborener Hülser , wohnt in den Kleingärten Uhlenhorst, ist gelernter Schlosser und hat in unterschiedli- chen Berufen gearbeitet. Zum Angebot des Frittenfürsten: Morgens gibt es belegte Brötchen (ab 1,50€) und Kaffee (1€), natürlich auch „to go“, zum Mitnehmen. Ab 12 Uhr dann Pommes (ab 1€) und das übliche Schnellimbiss-Programm von Brat- ,Curry-, und Bockwurst, Frikadelle, Schnitzel, die Spezialitäten unserer holländischen Nachbarn wie Bitter- ballen, Frikandel , Bami und einiges mehr . Besonders erwähnen muss man die Suppen – sie sind nämlich von Thomas Pegels´ Mutter selbst frisch gekocht und dann tiefgefroren. Im Februar gab es Graupen-, Hühner-, Erbsen- und Lauchsuppe (2€ pro Por- tion). Die Verfasserin hat sowohl ein knackiges Brötchen getestet und eine Graupen- und eine Hühnersuppe fürs schnelle Mittagessen mit nach Hause genommen. Die sind wirklich lecker, befand auch der Gatte! Pläne für den Sommer hat Herr Pegels auch: im Freien grillen und Sitzmöglichkeiten auf dem Grund- stück aufstellen. Die Öffnungszei- ten des „Fritten- fürsten“: Montag bis Frei- tag 7-20 Uhr, Samstag 15-20 Uhr , Sonntag ist zur Zeit noch geschlossen. (bri) Kriminalität Auch das Grönland bleibt von Kriminalität nicht verschont: Unter anderem wurde vor Weihnachten bei Coiffeur Elegance / Frau Dincel an der Ecke Gutenberg- straße/Peter-Lauten-Straße einge- brochen. Ein Fenster wurde aufge- stemmt : Geld und zwei Elektroge- räte wurden gestohlen .(bri) Schwerer wiegt da der Fall einer Fünfzehnjährigen - mit dem Fahr- rad auf dem Nachhauseweg zum Weeserweg- ,der samstagabends um halb zehn (!) von zwei Jugend- lichen der Weg etwa in Höhe Kiosk Obergplatz versperrt wurde und der das Handy „abgezogen“ wurde. Das Mädchen rief um Hilfe und versuchte sogar die Räuber – die beide zusammen auf einem Fahrrad fuhren - zu verfolgen Eine aufmerksame Nachbarin kümmerte sich um das Mädchen, informierte die Polizei und konnte auch Angaben zu den Tätern ma- chen. (bri) Der Frittenfürst vor dem Frittenfürst

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