Ausgabe 50 - Oktober 2013

6 Neues vom Kindergarten – oder „Viele Hände, schnelles Ende“ von Thorsten Rinkenberger Tja, so ein Kindergarten und das Ge- schehen drum herum lebt natürlich auch vom Engagement der Eltern. Schön, dass sich für unsere Kita St. Thomas Morus ein harter Kern be- sonders arbeitswilliger Eltern heraus- gebildet hat. Das ist umso wichtiger, als es in den vergangenen Monaten mehr als genug Arbeit gab. Eigenlob stinkt ja bekanntlich, aber ich bin schon ein wenig stolz, mich zu dieser Truppe allzeit bereiter Einsatz- kräfte dazu zählen zu dürfen. Genug der einleitenden Worte, was zählt, sind Ergebnisse, und die können sich wirklich sehen lassen, denn so hat nicht nur das Außengelände unse- rer Kita eine Rundumerneuerung er- fahren. Eine neue Bepflanzung lässt unseren großen Garten in neuem Glanz er- strahlen und der Weidenhimmel lädt zu spannenden Erkundungstouren oder einfach nur zum Träumen ein. Überdies freuen sich die Kinder über eine neue Nestschaukel, die so sicher ist, dass sich der TÜV jetzt erst mal neue Prüfkriterien einfallen lassen darf - ok, ich übertreibe ein wenig. Besonders schön anzusehen sind un- sere neuen Grünflächen. Die Verle- gung - und vorab die umfangreiche Vorbereitung des Bodens - von mehr als 150 Quadratmetern Rollrasen ha- ben zwar einige Liter Schweiß gefor- dert, aber wie heißt es so treffend: Viele Hände, schnelles Ende. Ach ja, und zwischendurch wurden auch mal einige Kubikmeter Sand ausgetauscht. Mit allem was dazuge- hört: schwerem Gerät sowie Schwie- len und Blasen an den Händen. Neben all diesen Aktivitäten sind auch Dinge wie die Organisation des Trödelmarktes, die Buchausstellung und Besuche im an unsere Kita an- grenzenden Altenheim wirklich groß- artige Aktionen. Insbesondere die Besuche im Seniorenheim sind ein wunderbares Bespiel dafür, wie die ganz Kleinen den ganz Alten etwas zurückgeben können. Das bringt mich an dieser Stelle ganz unverhohlen zu einer großen Bitte. Der Förderverein unserer Kita benö- tigt Geld, viel Geld. Denn wir möch- ten für die Kinder ein neues Kletterge- rüst anschaffen, das natürlich genau wie unsere Nestschaukel den stren- gen Kriterien des TÜV standhalten muss. Na, und so ein Klettergerüst gibt es eben nicht bei „real“. Deshalb schon jetzt vielen herzlichen Dank an alle Spender. Als Fazit bleibt nur ein riesiges Dan- keschön an alle Eltern und Erziehe- rinnen, die Ihre Freizeit in nicht uner- heblichem Maße in diese Projekte investiert haben. Bleibt zu hoffen, Die Einsatzgruppe bespricht sich… ….bei der Verlegung des Rollrasens

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