Ausgabe 47 - März 2012

- 8 - Wir haben auch Sonntags von 8:00—11:00 Uhr geöffnet Behelfskindergarten auf dem West- wall umgezogen. Nach den Weih- nachtsferien war dann die kernsa- nierte „alte Heimat“ bezugsfertig. „Die Kinder und Eltern waren be- geistert“, sagt Jule van Stiphoudt. „Auf jeder Etage haben wir jetzt vier separate Räume, die aber alle miteinander verbunden sind. Die Mietwohnung, die es früher im ers- ten Stock gab, ist komplett in den Kindergarten übernommen wor- den.“ Also ist Platz u. a. für einen eigenen Kreativbereich, einen Mehrzweck- raum, Räume für Kleingruppenar- beit, (1. Etage, mit toller Rutsche nach draußen in den Sandkasten) und natürlich (U-3-Kinder!) für ei- nen abgetrennten Wickelraum pro Etage. Zwischendurch klingelt es, das Mit- tagessen wird angeliefert. Es ist Freitag, und in einer katholischen Einrichtung gibt es natürlich Fisch (mit Kartoffelpüree und Salat). Mit einem eigenen Lastenaufzug wird das Essen in die erste Etage beför- dert, wo hungrigen „Mäusen“ schon der Magen knurrt. Und nach dem Mittagessen ist für die Kinder Siesta angesagt. Es ste- hen Schlaf- und Ruheräume zur Verfügung. Matratzen, ein gemütli- ches Sofa, Kinderbetten, ein Raum auch tagsüber für das Zurückziehen und Schmökern in den wunderschö- nen Bilderbüchern, die wir überall finden. Dann werden wir in einen gemütli- chen Besprechungsraum gebeten und Jule van Stiphoudt erklärt das Konzept des Kindergartens. „Die Musikerziehung und die religiöse Erziehung sind Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit. In Klein- gruppen, nach Alter differenziert, findet die musikalische Früherzie- hung statt. Daneben gibt es natür- lich auch Sprachförderung, Bewe- gungserziehung, Verkehrserzie- hung, etc. Engagierte Eltern unter- stützen u.a. als „Lesemütter“ die Einrichtung In einer konfessionellen Einrich- tung beginnt der strukturierte Ta- gesablauf mit Ritualen wie z.B. dem Gebet im Morgenkreis. Das Anlieferung und Montage der neuen Rutschen im Kindergarten

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