Ausgabe 46 - Oktober 2011

- 9 - Kurz- Notizen aus Grönland Neu: Farbausdrucke bis A0 Preisverdächtig: Grönland-Kiosk macht aus vielgeschmähter „Schmutzecke“ einen ansehn- lichen Treffpunkt Da staunte man aber nicht schlecht, als man in den vergangenen Wo- chen und Monaten die Veränderun- gen an der Nordseite des O- bergplatzes verfolgte: Das völlig vermüllte Brombeerengestrüpp ent- lang der Mauer, das einen bislang beim alljährlichen Frühjahrsputz eine halbe Stunde und länger be- schäftigte, wonach man viele Krat- zer an den Armen hatte, aber im- mer noch keinen rechten „Grund“ sah, wurde bis hinter den Altklei- dercontainer gerodet, der Boden kultiviert, und das Kiosk-Gebäude hat auch einige bauliche Aufwer- tung erfahren. Die Ecke ist gegen- über früher zu einem regelrechten Schmuckstück im Bezirk gewor- den. Dank Kiosk-Besitzer Paul wurde nicht geruht und sich an die Arbeit gemacht. Da kann man nur sagen: Hut ab vor so viel Engage- ment für das Aus- und Ansehen eines öffentlichen Platzes in unse- rem Grönland! (HWK) Fahrradklau! Kleinkriminalität im Grönland Zufällig sind der Redaktion wieder mehrere Fälle von Kleinkriminali- tät bekannt geworden. Es geht da- bei um Fahrräder, die einmal aus einer Garage (eine aufmerksame Nachbarin hörte nachts merkwürdi- ge Geräusche) und einmal dreist direkt an einer Haustür (am Ende einer langen Einfahrt!) gestohlen wurden. In diesen beiden Fällen wurden die Täter - zufällig - ein- mal durch eine Routinekontrolle der Polizei und einmal durch die aufmerksame Bestohlene (die ihr Fahrrad ganz woanders wiederer- kannte) erwischt. Da hilft nur zu wiederholen: Augen und Ohren auf und sich interessieren, was in der Nachbarschaft passiert! (bri) Im Zweifelsfall: Hunde anleinen Die meisten Hunde sind lieb und freundlich, gut erzogen und sie bei- ßen nicht. Das soll hier betont wer- den. Es muss aber auch Rücksicht auf Menschen genommen, die nicht darauf vertrauen oder Angst vor Hunden haben! Eine ältere Dame hat uns angesprochen, dass sie hier im Grönland oft Angst vor frei lau- fenden Hunden hat, deren Besitzer ihre Hunde frei laufen lasse oder ihre Hunde – zumindest scheinbar - nicht unter Kontrolle haben. Daher der Appell an alle Hundebesitzer: Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihre Hunde sich nicht zu sehr fremden Menschen nähern und diese da- durch in Panik versetzen. Im Zwei- felsfall leinen Sie bitte Ihren Hund

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