Ausgabe 46 - Oktober 2011

- 5 - Schlüsseldienst u. Sicherheitstechnik Türöffnungen Müller St. Antonstr. 241 47798 Krefeld Tel. 02151—78 78 60 17 77 78 78 60 Schwimmen und Judo), spielt er seit 2003 Skaterhockey beim 1. Crefelder SC, besser bekannt als „Skatingbears“. Er erklärt: „Skaterhockey ist Hockey auf Inli- nern, man spielt in der Halle mit 4 Feldspielern und einem Torwart.“ Der stolze Vater Manfred Busch ergänzt: „Die Jungs sind ausgerüs- tet wie beim Eishockey, Polster ü- berall und sogar Gesichtsmaske.“ Basti ergänzt, dass das Verlet- zungsrisiko in seinem Sport recht gering ist. Weder er noch sein Bru- der Stephan, der schon bei den Her- ren spielt, hätten jemals eine ernste Verletzung erlitten. Bei den Ska- tingbears hat Basti dann alle Ju- gendmannschaften (von den Bam- binis bis zu den Junioren) durchlau- fen und ist dann mit seiner Junio- renmannschaft (-zigmal deutscher Meister) so erfolgreich geworden, dass der Bundestrainer Michael Klein auf ihn aufmerksam wurde. Basti erzählt: „Ich bekam einen An- ruf, dass ich in den Kader der Juni- oren-Nationalmannschaft berufen sei. Das hab ich zuerst für Spaß gehalten, hab dann aber gemerkt, dass es wirklich so war. Das war schon ein tolles Gefühl.“ Ein tolles Gefühl war wohl auch, dass Bastis Skatingbears-Junioren Team vor einigen Wochen bei einem interna- tionalen Herren-Turnier mitspielen durfte. Mutter und selbst Skaterho- ckey- Expertin Petra Busch: „Da waren führende Herrenmannschaf- ten aus England, Dänemark und den Niederlanden dabei. Und unse- re Jungs sind Turniersieger gewor- den. Fantastisch!“ Soweit die Sport-Erfolgs-Story von Basti Busch, der auf Grönlands Straßen das Inlinern lernte und nun interna- tional die deutschen Farben vertritt. Mancher Leser wird jetzt fragen: „Ist das denn auch so ein ehrgeizi- ger, fanatischer Sportler, dem keine Zeit für das normale Leben bleibt?“ Unsere klare Antwort: NEIN. Basti wirkt wie der normale, nette junge Mann von nebenan. Er steht vor seinem Abitur, geht jobben (Aushilfe im Supermarkt) und für die Freundin bleibt auch noch Zeit. Er ist einfach ein für die Sportart Ska- terhockey enorm talen- tierter und fleißiger jun- ger Sportler. Er erklärt das so: „Mit meinen 1,98 m und meinen lan- gen Armen habe ich mit dem Hockeyschläger einfach `ne größere Reichweite als andere, und das kommt mir als Stürmer zugu- te.“ Und Basti lacht sich selber schlapp, als er von einer Szene in einem der letzten Spiele erzählt: „Ich fahr allein auf den gegneri- schen Torwart zu und plötzlich rutscht mir die Hose runter. Die ganze Halle Horkesgath hat ge- brüllt vor Lachen.“ Also, liebe Grönländer, einfach mal i n s I n t e r n e t g u c k e n : www.skatingbears.de oder in den loka- len Sportteil. Und am Sonntag einfach mal die Junioren-Mannschaft (oder auch andere Mannschaften) der Ska- tingbears in der Halle Horkesgath an- feuern. Mit Basti Busch, Dennis Win- kels und Max Zillen sieht man bei den Junioren dann drei aktuelle National- spieler. Und wenn Väter und Mütter von Kin- dergartenkindern eine schöne Sportart in gepflegter Atmosphäre suchen: Ab 4 Jahren kann man bei den Skatingbears mitmachen. Zuerst in der Laufschule, dann als Skater-Hockey-Spieler. Wäre schön, wenn noch mehr Natio- nalspieler in dieser tollen Sportart aus unserem Bezirk kämen! v.l.: Basti Busch, Dennis Winkels u. Max Zillen

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