Ausgabe 46 - Oktober 2011
- 4 - Engagiert sich in ihrem Umfeld - Frau Elfriede Hackbarth von Beate Brinkert-Rütten Es gab so einiges ,was Frau Elfriede Hackbarth von der Süchtelner Stra- ße/Ecke Weeserweg und seit über 40 Jahren dort ansässig, in ihrem Umfeld und im Grönland nicht ge- fiel. Sie sammelte Unterlagen, machte Fotos von den Ärgernissen und schrieb dann an OB Kathstede. Im Juli wurde sie zur Bürgersprech- stunde eingeladen, um ihre Anlie- gen direkt beim OB vorzubringen. Frau Hackbarth stört(e ) unter ande- rem - zu Recht -, dass die Fläche längs der Süchtelner Straße (sie wird soweit als möglich privat von den Anliegern gepflegt) vor allem an der Ecke zum Hasental verwil- dert. Dazu kommt das altbekannte Problem „Hundescheiße“,das dort stark „riechbar“ ist, was auch der Nachbar im Neubau an der Ecke findet. Überhaupt, die liegen gelas- sene Hundescheiße auf Gehwegen ärgert Frau Hackbarth. Manifest ist dieses - trotz der Appelle in dieser Zeitung - auch auf dem Weeserweg längs des Zauns der Grünfläche der Häuser auf der Fürstenbergstraße vor der Einmündung Fürstenberg- straße. Frau H.s Weg zur Straßen- bahn ist von Tretminen gespickt, und wenn man gehbehindert ist, kann man nicht so leicht die Stra- ßenseite wechseln. Frau Hackbarth plädierte beim OB für Hundekotsta- tionen, die auch der BV Grönland schon - auch offiziell - gefordert hat. Einige neue Mülleimer (an der Peter-Lauten-Straße vorm Kleingar- tengelände Krähenfeld und in Höhe der Häuser Einmündung Holstein- straße), wie von ihr ebenfalls ge- wünscht, gibt es jetzt schon in unse- rem Bezirk (Gut so! die Red.). Al- lerdings ist Frau Hackbarth der Meinung, dass der „Neue“ Ecke Weeserweg/Fürstenbergstraße auf die gegenüberliegende Ecke gehört, weil dort die Schulkinder entlang- gehen. Also, Einwurfmöglichkeiten für die Tüten gibt es jedenfalls jetzt ausreichend – aber einige Hundebe- sitzer tun einfach nicht „den Driet in die Tüüt“. Weiter beklagt Frau H. die kaputten, löchrigen Straßen, so den Weeserweg nach drei Jahren Bauzeit mit Schwerlastverkehr und zahlreichen Baumaßnahmen durch Hausanschlüsse seit der Erstellung 1973, und ebenso die Süchtelner Straße. Es gab noch einige weitere Punkte, die Frau H. als Zeichen ei- ner Verschlechterung ihres Umfelds einbrachte. Da sie hier in ihrem Haus auch ihren Lebensabend verbringen möchte, setzt sie sich für Verbesserungen ein. Fazit: Die engagierte Frau Hack- barth fühlte sich von OB Kathstede mit ihren Problemen ernst genom- men - ein schönes Foto der beiden steht jetzt bei ihr zu Hause -, sie hat ihre Unterlagen im Bürgerbüro ge- lassen und hofft auf Abhilfe durch Anweisungen von höchster Stelle. Ob nun turnusgemäß oder nicht, die beanstandeten Grünstreifen sind inzwischen in einen ordentlichen Zustand gebracht worden. Nationalspieler in unserem Bezirk – Basti Busch spielt für Deutschland von Theo Rütten Es ist Sonntag morgen, gegen 12 Uhr ist Sebastian („Basti“) Busch auf der Süchtelner Straße mit der Grönland-Redaktion verabredet. Die Tür wird geöffnet von einem 1,98 Meter großen Schlaks, der schon ganz nervös wirkt. Wir erfahren, dass um 15 Uhr in der Halle Horkesgath das Play-Off- Spiel um die deutsche Skater- Hockey-Juniorenmeisterschaft zwi- schen den Samurai Iserlohn und den Skatingbears Krefeld angepfif- fen wird. Und wir erfahren noch viel mehr von einem sympathischen jungen Sportler, der vor zwei Wo- chen zum Junioren-Nationalspieler berufen wurde. Basti ist 18 Jahre alt, besucht das G y m n a s i u m H o r k e s g a t h (Leistungskurse in Englisch und Erdkunde) und möchte nach dem Abitur Polizist werden. Dem Sport immer schon verbunden (früher Neuer Mülleimer an der Peter- Lauten-Straße: Leider schon wieder zweckentfremdet!
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