Ausgabe 46 - Oktober 2011

- 15 - Kleingartenbauverein Krähenfeld feiert von Heinz-Werner Knoop Wie alljährlich lud der KGBV Krä- henfeld am 3. Juli zu seinem Gar- tenfest in das Gelände am Edmund- Bungartz-Weg. Der Chronist nahm, z u s amme n m i t d em BV - Vorstandsmitglied, das unmittelbare Nachbarin des Vereins ist, die Ein- ladung dankend an. Man verlebte einen schönen Nachmittag. „Krähenfeld“-Vorständler Wolf- gang Bosch – das muss hier er- wähnt werden - versteht es offenbar nicht nur, beim Verein die Schrift zu führen, sondern beherrscht auch die Kunst der kurzweiligen Ge- sprächsführung. Und so war es ein Leichtes für die beiden Besucher, sich an diesem Mittag einen Über- blick über das rege Vereinsleben der Krähenfelder zu verschaffen, ja sogar endlich zu erfahren, was der ausgeschriebene Festprogramm- punkt „Huppen“ bedeutet. Es „jeht sich“ nämlich um eine ungeheure Energieleistung der Vereinsmitglie- der im Rahmen der Vorbereitung des Festes, soviel sei verraten. Wer mehr wissen will, dem ist ein Be- such des schönen Festsonntags bei den Krähenfeldern 2012 ans Herz gelegt! Wie dieser Besuch endete? Marlies sagt jetzt „Wolfgang“, und Wolfgang sagt jetzt „Marlies“; der Chronist konnte sich heraushalten (der sagte schon vorher „Marlies“ und „Wolfgang“). Bis zum nächsten Jahr wünschen wir unseren Nachbarn vom KGBV Krähenfeld allzeit gedeihliches Wirtschaften und immer eine gute Gemeinschaft! Mehr Mallewupp! von Silvia Schiratti Es ist kein großes Geheimnis im Bezirk: Der Mitmach-Bauernhof interessiert sich für Haus und Grundstück auf der Ottostraße 46. Da die Liegenschaft Eigentum der Kommune ist, traute sich der e.V., ein symbolisches Kaufangebot ab- zugeben. Symbolisch deswegen, weil der im Anschluss an den Ei- gentümerwechsel notwendige In- vestitionsbedarf ohnehin schon im sechsstelligen Bereich liegen wür- de. Weitere Gelder in den Kauf zu investieren ist dem Verein leider nicht möglich. Stattdessen würde Mallewupp die Parterre auf die Bedürfnisse des pädagogischen Betriebs zuschneiden: Ein großer Raum, der ganze - auch integrativ arbeitende - Ki- ta-Gruppen, ganze Schul- klassen und die seit Som- mer dazu gekommenen Senioren auch im Winter optimal beherbergt. Inso- fern ist auch die Barriere- freiheit für Wege, Eingänge, Küche und sanitäre Anlagen geplant. Mittlerweile ist das zugegeben be- scheidene Angebot des Vereins Thema im Liegenschaftsausschuss; eine Entscheidung muss verständli- cherweise auch von der Stadt Kre- feld finanziell sorgfältig abgewogen werden und ist bisher noch nicht gefallen – nächster Termin des Aus- schusses ist am 15. November. Schon an dieser Stelle möchte der Mallewupp e.V. allen, die ähnlich wie die Organisatoren des Mit- mach-Bauernhofs die große Chance und die Bereicherung für die Fami- lien Krefelds sehen können, für die vielen ermutigenden Worte - auch an Herrn Kathstede - danken. Für die Mitarbeiter des Mallewupp e.V. ein tolles Gefühl, soviel Unterstüt- zung aus dem Bezirk zu bekommen - und natürlich ein weiterer An- sporn, sich für Kinder, Natur und T i e r e z u e n g a g i e r e n ! Ottostr. 46:Im Winter möchte der Mallewupp e.V. seine Schäfchen ins Trockene bringen.

RkJQdWJsaXNoZXIy MzU1MTU=