Ausgabe 44 - Oktober 2010
- 8 - Der Spezialist— Ihr Fachmann hilft Ihnen bei Problemen Reparaturwerkstatt für alle antiken Uhren bis zur modernen Zeitmesstechnik. 47803 Krefeld, Stresemannstraße 47 Tel. 021 51—77 05 69, Fax 021 51—77 20 88 Teilnahme an der Grönländer- Seniorenfahrt beweist. Aber vor allem ist das Telefon ihr Medium und sie nützt es ausgiebig! Und so berichten wir noch von der offiziellen Feier des Geburtstags im Haus Uhlen (gegenüber dem Ge- richt). Hier speist Marianne übri- gens täglich zu Mittag. Und in diese zweite Heimat hatte sie eingeladen neben den Verwandten und Be- kannten u. a. Vertreter des BV- Vorstandes oder „Jungspunde“ wie den Vertreter der Stadt Krefeld, Herrn Ruhland. Auch Herr Stede war da, Chef von „Haus Friederi- ke“. Und natürlich die Grönland- Redaktion, die abschließend nur wünschen kann: Weiter so, Marian- ne Schienbein! Wir würden gerne auch über Ihren 100. Geburtstag berichten. Ein „anrüchiges“ Thema: Die Sanierung der Abwasser- kanäle von Beate Brinkert-Rütten Gleich zwei Mal zum Thema Kanäle: 1. Vermessen wurden Süchtelner Straße und Weeserweg, um Klarheit zu schaffen, wie man die alten, städtischen Kanäle mit den geringen Durchmessern ersetzen kann. Denn dass diese das Wasser nicht mehr fassen, zeigte sich u.a. beim Juni- Unwetter 2009, als auf Straßen und in Kellern „Land unter“ herrschte. Im Moment ist alles noch in der Planungsphase, ein strittiger Punkt ist, ob das alte Baugebiet an das Neubaugebiet Süchtelner Straße/ Ortmannsheide und damit an den neuen Abwasserkanal von Schicks- baum angeschlossen wird oder ob das Gebiet wie bisher direkt zum Hauptkanal auf der St. Töniser Stra- ße entwässert wird 2. Das Wort „Dichtheitsprüfung “ der Abwasserkanäle bereitet sicher schon manchem Hausbesitzer Kopf- schmerzen. Denn nach dem Landes- wassergesetz kommt man um eine Prüfung und ev. Sanierung bei Un- dichtigkeiten bis 2015 (in Wasser- schutzgebieten bis 2012) nicht her- um. Für den Umweltschutz ist es wichtig, dass kein Schmutzwasser aus undichten Kanälen in den Bo- den und letztlich ins Grundwasser gelangt. Gerade bei Altbauten ist aber die Wahrscheinlichkeit, dass bei einer Prüfung des hauseigenen Abwasserkanals mit der Kanalka- mera und/oder mittels Luftdruck Beschädigungen festgestellt wer- den, hoch. Ein schönes Wort für Laien in dem Zusammenhang ist „Muffenversatz“ . Die Überprüfung gilt übrigens nicht nur auf dem ei- genen Grundstück, sondern bis zum Anschluss an den städtischen Mischwasser- bzw. Schmutzwasser- kanal! Da stellt man sich natürlich als Laie die Frage, wie man z. B. bei hoher Belastung der Straße die Kanäle schützen konnte/kann. Umfassende Informationen und Hinweise findet man im Internet unter: http:/ / www.swk.de/ABFALL- ABWAS S ER / ABWA S S ER / D i c h t h e i t s p r u e f u n g . Da man ja nun oft schlecht den Kel- lerboden, Vorgarten, Einfahrt usw., unter denen die Abwasserrohre lie- gen, aufreißen lassen kann, um neue Rohre zu verlegen, bietet sich die Reparatur mit einem „Inlay“, so
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