Ausgabe 44 - Oktober 2010

- 4 - Hotel-Restaurant WESTEND Bes. Jörissen St. Töniser Str. 173, 47804 Krefeld Ruf 02151—71 39 67 Kegelbahn ( einige Tage noch frei) Gesellschaftszimmer für 45 Personen Kalte und warme Küche: Mittags u. Abends gut- bürgerliche Küche von 12.-15.00 und 17.-22.00 Uhr, außer Dienstags -Zimmer mit Fließwas- ser ( kalt und warm) -Zimmer mit Dusche -Zimmer mit Dusche, WC, TV ♦ EZ von 28—42 Euro ♦ DZ von 54—71 Euro Neue Lichter braucht Grönland - Erneuerung der Straßenbeleuchtung von Beate Brinkert-Rütten Im Krefelder Stadtgebiet müssen aus Sicherheitsgründen in den kom- menden Jahren ca. 16 000 von 3o ooo Laternenmasten ersetzt wer- den, - so Herr Welter, zuständig für die Straßenbeleuchtung bei der SWK - weil sie älter als 30 Jahre sind. Um mit dem großen Auswech- seln anzufangen, hat die SWK ein Leuchtenkonzept für die nächsten acht Jahre, nämlich bis 2017 entwi- ckelt. Das muss aber noch im Bau- ausschuss genehmigt werden. Für 2010 allerdings sind die Maßnah- men bereits beschlossen und so er- hält zum Beispiel der Weeserweg zwischen Markt- und St. Töniser Straße -die Laternen sind von 1963- noch in diesem Jahr eine neue Beleuchtung. Bis es nun endlich zur Realisierung des Austausches von Masten und Leuchten kommt, muss im Vorfeld vieles berücksichtigt werden: Zum einen müssen Energie- und Emmissionsrichtlinien (CO2) der EU bei der Leuchtenauswahl beach- t e t w e r d e n , d a s h e i ß t „umweltfreundlich“ müssen sie sein. Die Verwaltung, vertreten durch Herrn Eilers, legt fest: Hauptver- kehrsstraße, Durchgangsstraße. oder Anliegerstraße. Denn die müssen natürlich unterschiedlich ausge- leuchtet werden . Dann ist wieder die Technik am Zug: „Lichtpunktabstände müssen optimiert werden“ , was ich so ver- standen habe, dass man mit mög- lichst wenig Laternen den größt- möglichen Effekt erzielt. Auch „wirtschaftliche Synergieef- fekte“ spielen bei der Planung eine Rolle, sprich: es ist billiger, wenn man schon die Straße aufreißt, dass man dann auch andere notwendige oder gewünschte Arbeiten am Elektro- oder Kabelnetz vornimmt. Was die Anwohner letztlich am meisten bewegt, spaltet oder ver- eint, Begeisterung oder heftige Kri- tik auslöst, kommt ganz am Ende des Procedere: Die Wahl der Optik und des Designs der neuen Later- nen. In einer Ausgabe der Grön- landzeitung hatten wir einmal die vielen unterschiedlichen Laternen- formen im Bereich Grönland foto- grafiert, die oft ein Zeugnis für mo- disches Design ihrer Aufstellungs- zeit ablegen. Der Preis für die Leuchte, den begrenzt die Stadt nach oben – Grönland ist kein Ost- wall! Wichtige Gesichtspunkte sind auch, ob sich ein Modell bewährt hat oder ob langfristige Verträge mit Herstellern bzgl. der Ersatzteil- lieferung möglich sind. Zurück zum Grönland: Hier stehen a u f d e n me i s t e n S t r a ß e n (Ausnahmen sind Peter-Lauten- Straße, Stresemannstraße–Ost und Im Hasental/Hans-Stienen-Weg/ Grönlandweg) Laternenmasten, die weit älter als 30 Jahre sind und in der Tat auch oft arg angeknabbert aussehen. Diese fallen alle in das Achtjahresprogramm. Wie sieht die Planung jetzt nach Berücksichtigung aller Faktoren auf dem unteren Weeserweg aus? Dort wird es dank neuer Technik anstelle von vorher beidseitig 30 Leuchten nun nur noch 15 auf einer Straßen- seite geben. Die Masten werden acht Meter hoch sein und auch das Leuchtendesign (s. Foto) entspricht den Anforderungen an die Zweck- mäßigkeit einer Hauptverkehrsstra- ße. Wir vom BV raten: Informieren Sie sich als Anwohner/Nachbarschaft einer Straße mit Straßenlaternen, die mehr als 30 Jahre auf dem Bu- ckel haben, bei der SWK darüber, was für Ihre Straße geplant wird! PS: Schauen Sie sich mal die Leuchten am Obergplatz an!!! Leuchte für den unteren Weeserweg.

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