Ausgabe 43 - März 2010
- 17 - Die Erfahrung lehrt uns, wie schwierig es ist, das Thema Vor- sorge und Betreuung zu bespre- chen und für die eigenen Verhält- nisse die richtige Entscheidung zu finden. Informieren Sie sich unver- bindlich über das Thema in einem persönlichen oder telefonischen Gespräch. Gruppenveranstaltungen sind nach Vereinbarung auch mög- lich. Bei Fragen freut sich auf Ihren Anruf: Hans-Dieter Schreer beim SKM – Katholischer Verein für soziale Dienste Krefeld e.V. 02151 – 84 12 15 oder 0177 – 163 42 21 In eigener Sache von Bernd Weise Bürgervereine kennt man nicht in allen Regionen Deutschlands. In manchen Gebieten versteht man auch etwas anderes darunter als wir hier in Krefeld. Als wir vor gut 13 Jahren von Duisburg nach Krefeld kamen, war uns der Begriff Bürgerverein auch nicht geläufig. Ich bin jetzt seit rund 7 Jahren im BV Grönland tä- tig, davon 6 Jahre im Vorstand. Anfangs habe ich mir die Vor- standssitzungen, die jeden ersten Mittwoch im Monat stattfinden und natürlich öffentlich sind, ange- schaut. Klar, ich wollte die Leute und den Verein erst mal kennen lernen. Und so bin ich hineinge- wachsen in den Vorstand und fühle mich sehr wohl. In den Vorstands- sitzungen werden alle Themen, die das Grönland und seine Bewohner betreffen, diskutiert. Sicher, wir sind ein kleiner Verein mit einem ruhigen, überwiegend friedlichen Gebiet, aber Themen gab und gibt es genug: Da gibt es zum einen die Stadt Krefeld, die nicht immer für die Bürger nach- vollziehbare Entscheidungen be- züglich der Bebauung, Straßenfüh- rung und anderer Planungen trifft. Hier tritt der BV direkt oder auf Bitte eines Bürgers auf. In Ver- handlungen mit der Verwaltung, der Bezirksvertretung West aber auch mit den politischen Parteien werden Positionen und Möglich- keiten besprochen und möglichst zu einem zufriedenstellenden Ende geführt. Zum anderen gibt es die Bürger, die Probleme mit Gege- benheiten, Einrichtungen oder auch untereinander haben. Auch hier tritt der BV mit Rat und Tat ein. Der BV bemüht sich aber auch um gesellschaftliche Dinge. So gibt es jedes Jahr vier Veranstaltungen, die vorbereitet und durchgeführt werden müssen, die Aktion „Sauberes Grönland“, das Som- merfest, die Seniorenfahrt und den St. Martinszug und natürlich zwei- mal im Jahr unsere Zeitung. Daneben gibt es kleinere Aktionen und Veranstaltungen, die nicht re- gelmäßig durchgeführt werden. An dieser Stelle muss ich jedoch noch eines los werden. Nicht immer sind die Entscheidungen und Aktionen, die wir tätigen, mit jedermanns Ansicht vereinbar. Auch wir im Vorstand haben oft ziemlich ge- gensätzliche Meinungen. Aber das ist die Basis einer guten Zusam- menarbeit. Wir müssen immer die Allgemeinheit im Blick haben, auch wenn es manchmal schwer fällt. Sicher wird der ein oder ande- re jetzt fragen, warum schreibt der das eigentlich, das haben wir doch alles schon in der Zeitung gelesen. Die Antwort ist ganz einfach: Ich denke, dass es viele in unserem Bezirk gibt, denen es ähnlich geht wie mir. Ich hoffe, ich habe Sie ein bisschen neugierig gemacht. Geben Sie sich einen Ruck und schauen Sie bei uns vorbei. Wir freuen uns über jedes Engagement, Anregung oder Nachfrage. Sie werden fest- stellen, dass es für jeden einen Platz in unserer Gemeinschaft gibt, denn eines ist bei uns groß ge- schrieben: KEINER MACHT AL- LES ALLEIN – NUR GEMEIN- SAM SIND WIR STARK! Also bis demnächst… Öffentliche Vorstandssitzungen sind immer am 1. Mittwoch des Monats, in geraden Monaten (2,4…) im „Westend“ und in ungeraden Monaten (1, 3…) im „Schrörshof“. Bürgerverein Grönland 1952 e.V.
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