Ausgabe 43 - März 2010

- 11 - Kurz- Notizen aus Grönland Kostenloser Abholdienst: Fahrrad defekt? Rufen Sie an. Wir holen ab! Achtung neue Adresse: Dülkener Str. 50 SWK – Änderung der Allgemeinen Geschäfts- bedingungen Ein Schreiben der SWK Energie GmbH erhielten auch die Grönlän- der Bürger im Januar. Wer nicht juristisch versiert ist – und das sind die wenigsten Grönländer – konnte mit den fünf beidseitig und klein- gedruckt beschriebenen Seiten un- ter dem Titel „Verordnung über Allgemeine Bedingungen für die Grundversorgung von Haushalts- kunden mit Gas aus dem Nieder- drucknetz (Gasgrundversorgung – GasGVV)“ nichts anfangen. Auch das Anschreiben mit dem Tenor „der Preis bleibt gleich“ und das „entweder unterschreiben Sie die neuen Bedingungen oder Sie unter- schreiben nicht“ und „wir werten das dann als Einverständnis“ hellte den Sinn der Aktion nicht weiter auf. Einige haben dann auch bei der Service-Hotline angerufen und sind sehr freundlich aufgeklärt worden: Bisher existierten keine rechtlich abgesicherten Gasbezugs- verträge und das würde hiermit nachgeholt. Es gebe sonst keine Konsequenzen. Anders verhält es sich mit der Zustimmung zur Än- derung der AGBs, z. B. für die E- ne r g i e l i e f e r ung na ch dem „niederrhein-plus“ oder anderen Tarifen. Hier sollte jeder überprü- fen, ob dieser Tarif noch zu seinem momentanen Stromverbrauch passt, und sich von der Service- Hotline der SWK beraten lassen oder im Internet unter „ verivox“ selbst einen Preisvergleich anstel- len. (bri) Straßenschäden auch im Grönland – neue Schwimm- bäder? Besorgt haben wir, als der Schnee zwischenzeitlich geschmolzen war, registriert, dass auch im Gebiet Grönland die Zahl der tiefen Lö- cher im Straßenbelag zugenommen hat. Das gilt für den eh schon vom Bauverkehr geschädigten Straßen- belag auf dem Weeserweg, vor al- lem vor den Häusern 92-96, das gilt für die Fürstenbergstraße, die Gutenbergstraße, dem Gutenberg- platz und andere Straßen. Erklärtes Ziel der Stadt Krefeld ist es, die Schäden auszubessern, und zwar in der Reihenfolge der Bedeutung der Straßen. Also warten wir erst ein- mal bis zum Erscheinen der nächs- ten Grönlandzeitung, bevor wir den Wettbewerb „Wer hat das tiefste Schwimmbecken auf seiner Stra- ße? “ausrufen. (bri) Neujahrsempfang der Stadt Krefeld Auch in diesem Jahr war der BV Grönland beim Neujahrsempfang der Stadt Krefeld vertreten. Der Einladung waren viele Bürger aus den Vereinen, Verbänden und In- stitutionen am 17. Januar ins Sei- denweberhaus gefolgt. Nachdem die Bigband des MSM- Gymnasiums mit zwei Stücken den Auftakt gemacht hatte, dankte OB Gregor Kathstede in seiner Neu- jahrsansprache allen ehrenamtlich tätigen Bürgern. Besonders ging er in seiner Rede auf das Engagement vieler Men- schen im Bereich der Alten-, Kran- ken- und häuslichen Pflege ein. Den Abschluss der Veranstaltung bildete ein Ensemble des Stadtthe- aters, welches Ausschnitte aus der Produktion „Johnny Cash – The beast in me“ vortrug. (B.W.) „Kacketüüt“ Zahlreiche mündliche Reaktionen von Grönlandbewohnern gab es auf den Bericht über die Probleme mit der Hundescheiße im Grön- land. Diese erstreckten sich von Klagen von Nicht-Hundebesitzern („zu viele Hunde, an und auch auf allen Spazierwegen Hundehinter- lassenschaften“) bis zu Klagen von Hundebesitzern („wir tüten alles ein und dann wissen wir nicht, wo- hin mit den vollen Tüten“). Nahe- liegend, dass man sie in die weni- gen öffentlichen Müllbehälter, z. B. an der Bahnunterführung Peter-Lauten-Str. oder auf dem Gu- tenbergplatz, entsorgt. Das ist aber verboten! Sollen die Tüten besser in den Bäumen hängen oder sonst wo rumfliegen? Selbst als Nicht- Hundebesitzer kann man verste- hen, dass man die volle Tüte nicht unbedingt eine längere Strecke im Manteltäschchen mit nach Hause trägt Wenn der Versuch mit den „Kacktüüt“-Stationen in der Innen- stadt (hoffentlich mit positivem Ergebnis!) beendet ist, werden wir

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