Ausgabe 43 - März 2010

- 1 - Mitteilungsblatt Bürgerverein Grönland 1952 e.V. Ausgabe Nr. 43 / März 2010 (www.buergerverein-groenland.de ) Schreiben fürs Grönland von Beate Brinkert-Rütten Am Anfang steht erst einmal ein leeres Blatt, auf dem lediglich die Überschrift vermerkt ist: Grön- landzeitung Nr. 43, Redaktions- schluss Karneval 2010. Dann kommt die Phase des Brainstor- ming: Welche Artikel/Themen pa- cken wir diesmal rein? Sicher, ein paar Themen gehören im Jahres- zyklus immer in „Grönland Ges- tern-Heute-Morgen“ , die Zei- tung des Bürgervereins Grönland 1952 e.V.: Da sind Sankt Martin, die Grönlandreinigung, die Jahres- hauptversammlung, das Sommer- fest, die Seniorenfahrt. Dann: Was ist sonst los im Bezirk, gibt es ak- tuelle Probleme? Was wird auf der Vorstandssitzung diskutiert? Im- mer wiederkehrende Themen sind Verkehr, Bautätigkeit, Vandalis- mus, Lärmbelästigung, Hundekot, Müll, fehlende oder verwahrloste Spielplätze. Eben Themen, über die sich die Betroffenen ärgern. Und genau das ist eine Funktion un serer Zeitung: Probleme publik zu machen, zur Diskussion und zu Lö- sungen anzuregen. Zur Zeit ist die Gutenbergplatz- Initiative ein wichtiges Thema (mehr dazu auf Seite 04). Aber es gibt ja nicht nur Probleme: Auch vom Schönen und Lebendigen be- richten wir: Die zahlreichen Feste und Aktivitäten der unterschiedli- chen Gruppierungen und Vereine im Bezirk, die Jubiläen alteinge- sessener Grönländer, die alten Ge- schichten aus dem Grönland, die leider inzwischen kaum noch einer erzählen kann. Die aktiven Institu- tionen in unserem Bezirk – Kitas und Schule, die Vereine, Klein- gärtner, Pfadfinder, Emmaus, Nachtigallen, Karnevalsverein etc - sie alle sollen in der Grönlandzei- tung ein Sprachrohr haben, in dem sie mit ihren Projekten, Plänen und Problemen zu Wort kommen. Der erste Schritt der konkreten Planung sind dann die Januar-/ Februarsitzungen des Bürgerver- einsvorstandes. Welche Themen stehen an und wer will oder kann darüber etwas schreiben? Es be- darf des gesamten Charms der Chefredakteurin, einige Mitglieder des Vorstands dazu zu bewegen, auch tatsächlich zur Feder zu grei- fen (bzw. ihr Laptop anzuschmei- ßen) und sich schriftlich zu äu- ßern. Denn so ist es nun einmal: Im Allgemeinen schreiben nur we- nige Menschen gerne, obwohl vie- le genug mitzuteilen haben. Nach dem sanften Drängen im BV-Vorstand kommen dann die Anfragen bei den o.g. Gruppen. Man muss ermuntern, sich schrift- lich mitzuteilen, nachfragen, auf den Redaktionsschluss hinweisen, noch einmal nachfragen, die Arti- kel redigieren und oft noch einmal checken, ob der Artikel so auch ok. ist. Denn immer wieder tun sich für uns ungeahnte Empfind- samkeiten auf: Was darf geschrie- ben werden und was darf auf kei- Einladung zur Jahreshauptversamm- lung 2010 mit Vorstandswahlen! Weitere Informationen auf Seite 2. Winter 2009/2010: Ein Märchen oder doch nur endloser Stress wie seit über 30 Jahren nicht mehr?

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