Ausgabe 42 - Oktober 2009
- 17 - Verbesserte sportliche Möglich- keiten im Westen (Fast) fertig gestellt ist der Kunst- rasenplatz für Hockey an der Hor- kesgath . Er gehört der Hockeyab- teilung des CSV Marathon. Häufig kann man dort schon spielende und trainierende Mannschaften beo- bachten. Direkt daneben liegen die Tennisplätze der Tennisabteilung des CSV Marathon. Gegenüber liegt die große Anlage der Fußbal- ler von Spiel und Sport. Auf der SuS-Anlage ist gerade ein Klein- feld in Betrieb genommen worden. Allmählich entstehen hier im Wes- ten – und das ist wirklich positiv besonders für die vielen Kinder und Jugendlichen - sehr unter- schiedliche Möglichkeiten Sport zu treiben. Wenn die beim Regen am 3. Juli „abgesoffene“ Sporthalle des Schulzentrums Horkesgath wieder renoviert ist, haben auch die Skaterhockeyspieler und all die anderen Vereine dort wieder Trai- nings- und Spielmöglichkeiten. (bri) * Neues Senioren-Pflegeheim in unserer Nachbarschaft Im Stadtteil Schicksbaum, unweit vom Penny-Markt, ist weithin sichtbar erneute Bautätigkeit im Gange: Hier entsteht eine neue Se- nioreneinrichtung. Die „Kölner Seniorenresidenz-GmbH“, zur Bel- lini-Gruppe gehörig, ist der Träger. Das Heim soll 80 Plätze in Einbett- zimmern auf drei Etagen bekom- men und im Frühjahr 2010 seiner Bestimmung übergeben werden. Zum Haus wird auch eine kleine Gartenanlage gehören. ( HWK nach Quelle: RP vom 15.09.09) * Sommerfest auf Schicksbaum Auch auf Schicksbaum fand ein Sommerfest statt, das (sogar) vom Oberbürgermeister eröffnet wurde. Es gab einige Stände z. B. vom IB und Grundschule und etliche Att- raktionen, dem Altersaufbau des Stadtteils entsprechend, vor allem für Kinder und Jugendliche. So hatte die Caritas eine viel besuchte Hüpfburg aufgestellt, es gab das beliebte Karaoke-Singen und Kin- der aus der Betreuung der Grund- schule haben Bauchtanz vorgeführt – das bietet die BI „Rund um St. Josef “ dort an. Auch der Mobifant bot Spiele unter dem Motto „Zirkus“ an. Großen Zulauf hatte auch der Schachstand und das Mal- angebot der Caritas, die u.a. auch von Frau Raatz betreut wurden. Und last not least, das Wetter war gut und mit Essen waren auch alle gut versorgt. (I. Raatz/ bri) Der Stadtgarten geht auch uns Grönländer an von Beate Brinkert-Rütten Natürlich ist der Stadtgarten als „grüne Lunge“ in der westlichen Innenstadt wichtig, denn Grönlän- der sind ja auch Krefelder, aber natürlich hat diese aus einem Friedhof entstandene Grünanlage nicht Priorität bei den Wünschen für unseren Stadtbezirk. Ein ge- pflegter, originell angelegter Park zum Spielen für Kinder, zum Ver- weilen, ja vielleicht auch zum Fla- nieren wäre schön, wobei das Fla- nieren heute zunehmend vom Wal- ken und Joggen ersetzt wird. Aber für Grönländer und insgesamt Bewohner des Nordwestens hat der Stadtgarten noch eine andere wich- tige Funktion. Ich z. B. fahre seit 22 Jahren mit dem Fahrrad durch den Stadtgarten in die nördliche Innenstadt zur VHS, zur Biblio-/ Mediothek, zum Theater und, und, und… morgens früh, wenn die Schüler der Marienschule in Pulks ebenfalls mit den Fahrrädern schul- wärts fahren, mittags, wenn sich an Sommertagen auf den Bänken am Pavillon trinkende Grüppchen treffen und abends um zehn, wenn es manchmal etwas unheimlich ist. Düster ist es dann und ich frage mich oft, was machen die Leute eigentlich, die da so einzeln rum- stehen. Es ist der nächste und auch ruhigste Weg mit dem Fahrrad – und zu Fuß - vom Grönland in die nördliche Innenstadt und zurück und das wissen viele. Immer treffe ich Bekannte aus westlichen Stadt- teilen, die diesen Weg ebenfalls nutzen. Die Dionysiusstr. ist ein Notizen aus den umlie- genden Bezirken
RkJQdWJsaXNoZXIy MzU1MTU=