Ausgabe 42 - Oktober 2009
- 13 - Öffnungszeiten Vormittags Nachmittags Montag 09 :00-12:30 15:00-18:00 Dienstag 09 :00-12:30 15:00-18:00 Mittwoch 09:00-12:30 Freitag 09 :00-12:30 15:00-18:00 Samstag 09:00-12:30 Postagentur im Hause Radio Adelberg EMMAUS feierte das 60- jährige Bestehen der inter- nationalen Bewegung von Heinz-Werner Knoop Unsere Nachbarn von EMMAUS e.V. auf der Peter-Lauten-Straße luden am 29. August zum 17. Mal auf ihr Gelände ein, um ihr Som- merfest mit ihnen zu feiern. Elli Kreul und ihre Mitstreiter für die gute Sache hatten wieder gut vor- bereitet: Essen und Trinken, Aus- stellungen und Bühnenprogramm sorgten für einen abwechslungsrei- chen und informativen Besuch der Gäste. Immer wieder beeindru- ckend ist der Idealismus, mit dem hier zu Werke gegangen wird. Das Grönland kann stolz darauf sein, diese Bewegung in seinem Bezirk zu haben! Sommerfest in den Klein- gärten von „Grönland“ von Beate Brinkert-Rütten Es war ja noch Kommunalwahl- kampf am 23. August – man erin- nere sich – und so besuchten nicht nur die Vertreter des BV Grönland ihren „Bruderverein“, den KGBV Grönland, zu seinem alljährlichen Sommerfest, sondern auch die Ver- treter von CDU, SPD und FDP in Gestalt von Herrn Kreuzberg, Frau Müllers, Herrn Hahnen und Herrn Porst waren anwesend. Die Vertre- ter des BV konnten die Durchfüh- rung des Festes durch den Vorsit- zenden Klaus Bühning, seinen Stellvertreter Hartmut Haid und die vielen Helfer in Küche, Service, am Grill, an der Theke usw. nur bewundern. Wir hörten, dass der „Vergnügungsausschuss“ das Som- merfest organisiert und dass die Mitglieder in diesem Ausschuss jedes Jahr wechseln und mithin – bei 44 Gärten – jeder Gartenbesit- zer ca. alle sieben Jahre mal mit den Vorbereitungen und der Durchführung betraut ist. Offen- sichtlich ein erfolgreiches Konzept der Beteiligung aller. Zu Kinder- spielen, Live-Musik zum Zuhören und Tanzen von Billy und Charly, Essen und Trinken zu wirklich mo- deraten Preisen gab es Sonnen- schein satt und den Blick auf viel Grün dazu. Ja, die Kleingarten- freunde und ihre zahlreichen Gäste verstehen zu feiern. Natürlich hat auch ein KGBV seine Sorgen wie Überalterung, weil bei jungen Familien wenig Zeit übrig ist. So sind zur Zeit fünf Gärten zu ver- pachten. Aber der Vorstand hat es vor einigen Wochen mit einer Suchanzeige in der Zeitung ver- sucht. Der Erfolg: Ein junges Ehe- paar mit Kindern begeisterte sich ganz besonders für eine Parzelle und verbrachte bereits viel Zeit im Sommer dort. Zu glücken scheint hier auch das langsame Überglei- ten in einen „multikulturellen“ Verein mit russisch-, türkisch- und polnischstämmigen Mitgliedern. Die vom Verein geforderte Ge- meinschaftsarbeit von zwölf Stun- den pro Garten pro Jahr und das gemeinsame Interesse an der Gar- tenarbeit verbindet eben. Das ty- pisch deutsche Vereinsleben –in anderen Ländern in dieser Form unbekannt -wird in einem solchen Mikrokosmos in der Praxis deut- lich und verständlich. Vorstand, Ausschüsse, Gartenordnung, Ge- meinschaftarbeit, gemeinsame Ver- einsfeste und Aktionen usw. sind ja, wenn man nicht darin aufge- wachsen ist, erst einmal für den Zugewanderten sehr fremd. 2.v.l.: Vorsitzender Klaus Bühning, KGBV Grönland, 4.v.l.: stellv. Vorsitzender Hartmut Haid
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