Ausgabe 40 - Oktober 2008

- 6 - keine Gelder für weitere Maßnahmen zur Verfügung stünden. Von der Be- zirksvertretung wurde uns allerdings mitgeteilt, dass unsere Vorschläge nochmals in der Etatberatung für das nächste Jahr geprüft werden sollen. Wir sind gespannt, ob doch noch Gel- der bereitgestellt werden, um die Ver- kehrssituation zu verbessern. Ergänzung: Auf der Sitzung der Bezirksvertretung Krefeld-West am 27. August brachte Herr Menzer (SPD) das Thema zur Sprache: Die SPD hatte bei einer Rundfahrt die Kreuzung besichtigt und sich die Vorschläge von Bürgern ange- hört. Ein Vorschlag war, neben einer Verengung zum Eingang des Neubau- gebietes (Baumtor!), Schrägparkplätze gegenüber den Hausnummern 116-122 einzurichten, um die Autofahrer zum langsamen Fahren zu zwingen. Alle Vorschläge wurden mit dem Hinweis auf „unnötig“ und „kein Geld vorhan- den“ abgelehnt. Herr Menzer betonte – und da kann der BV nur zustimmen -, dass Verkehrsberuhigende Maßnah- men , die jetzt vor dem Ausbau vorge- nommen werden, letztlich preiswerter sind als ein kostspieliger Umbau in ein paar Jahren. ( bri) Eine Zukunft für den altehr- würdigen Spielplatz Obergplatz von Rolf-Bernd Hechler Die Bezirksvertretung West hat eine Entscheidung über den von der Ver- waltung vorgeschlagenen Sanierungs- plan für die Kinderspielplätze im Westbezirk zurückgestellt. Auf Wei- sung des Bezirksvorstehers Dr. Hans- Josef Ruhland sollen die Haushaltsbe- r a t u n ge n a b gewa r t e t we r d e n (We s t d e u t s c h e Ze i t u n g v om 29.08.2008). Um den Stand der Dinge zu erfahren trafen sich die Vorstandsmitglieder des Bürgervereins Grönland Winfried Lan- ge und Dr. Rolf-Bernd Hechler mit Angela Schäfer (Fachbereich Jugend- hilfe) und Udo Weßel sowie Manfred Zimmermann (beide Fachbereich Grünflächen) von der Krefelder Stadt- verwaltung am Spielplatz Obergplatz. Der Spielplatz Obergplatz liegt in einer idyllischen Grünfläche mit alten Bäu- men und Buschwerk, das den Lärm und Staub der nahen St. Töniser Straße etwas von dieser Oase abschirmt. Die Spielgeräte sind in einem guten Zu- stand, einige sind sanierungsbedürftig. Nicht mehr benutzbar ist die asphal- tierte Rollschuhfläche in der östlichen Spitze des dreieckigen Areals. Die Sauberkeit auf dem Gelände war zum Zeitpunkt der Ortsbesichtigung noch akzeptabel, obwohl es sich einige an- wesende Jugendliche nicht nehmen ließen, vor den Augen der Vertreter der Stadtverwaltung Flaschen zu zer- deppern. Frau Schäfer erinnerte an das Angebot der Stadt, Spielplatz-Paten aus der Bevölkerung zu unterstützen. Interessenten können sich bei ihr mel- den (Tel. 86 32 62) und Informationen über die Möglichkeiten erfahren. Herr Weßel berichtete, dass der Spielplatz Obergplatz zu den Plätzen gehört, die einer gründlichen Sanierung unterzo- gen werden sollen. Der Zeitpunkt der Maßnahmen, die die Nutzungs- und Aufenthaltsqualität für alle Altersgrup- pen im Bezirk steigern sollen, ist aber derzeit nicht abschätzbar (s. o.). Auf Vorschlag der Vertreter des Bürgerver- eins versprach aber Herr Zimmermann im Rahmen der Grünflächenpflege und -Instandhaltung vorab einige Maßnah- men durchzuführen, die eine erste Ver- besserung für die Nutzer darstellt. Im Herbst und Winter soll die Abgrünung zur westlichen und nördlichen Platzsei- te etwas ausgelichtet werden, damit der Platz von den Anwohnern besser ein- sehbar ist und damit eine bessere Kon- trolle möglich ist. Auf diese Weise wird auch der Freibereich um die Tischtennisplatte vergrößert, deren Nutzung durch den Bewuchs zur Zeit etwas eingeschränkt ist. Die Sitzbänke sollen nach und nach abgebaut und vor einer Neuaufstellung im Bauhof des Grünflächenamtes repariert und gestrichen werden. Im Hinblick auf die später geplante Sanierung des Spielplatzes möchte der Bürgerverein weiter mitreden und bit- tet alle Grönländer schon jetzt Vor- schläge zu machen. Insbesondere muss überlegt werden, was mit der Roll- chuhfläche passieren soll. Die neue städtische Kinder- tagesstätte Peter-Lauten- Straße von Susanne Koppel Mein Sohn geht seit April 08 in die KiTa auf der Peter-Lauten-Straße, die seit Dezember vergangenen Jahres Kinder aufnimmt. Sie befindet sich in der ehemaligen Schule Peter-Lauten- Straße, die komplett kernsaniert und umgestaltet wurde. Wir sind begeistert von den entstande- Aus unseren Kindergärten Ehemalige Rollschuhbahn

RkJQdWJsaXNoZXIy MzU1MTU=