Ausgabe 40 - Oktober 2008

- 10 - kenntnis, dass Priestermangel und Fi- nanzkrise des Bistums Aachen auch für die Katholiken in unserem Bezirk langfristig gravierende Auswirkungen haben werden. Vielleicht und hoffent- lich bleibt zunächst die lebendige Pfarrgemeinde St. Thomas Morus in- nerhalb der GdG Krefeld Nordwest bestehen. Es wurde bei der Pfarrver- sammlung noch einmal darauf hinge- wiesen, wie vielfältig diese Gemeinde gerade im Bereich der Jugendarbeit aufgestellt ist. Mehr als 100 Messdie- ner und eine riesige Zahl von Pfadfin- dern sprechen für sich. Langfristig wird es aber zu organisato- rischen Veränderungen kommen müs- sen. Es wird in 5-10 Jahren nicht mehr so sein, dass ein „Pastor Zorn“ für den Bezirk da ist, den man lange kennt, den man schätzt und der eben in guten und schlechten Zeiten des Lebens An- sprechpartner ist. Es liegt aber auch an uns, den Katholi- ken im Bezirk, ob wir durch unser En- gagement in der Gemeinde diesen Pro- zess herauszögern und, falls er in 5-10 Jahren eintritt, auch in einer neuen Or- ganisation dafür sorgen, dass es ein von Laien vielleicht stärker gestaltetes, aktives, lokales Gemeindeleben auch in Zukunft bei uns gibt. * 60 Jahre Katholische Arbeit- nehmer-Bewegung (KAB) in St. Norbertus von HW. Knoop Ja, was hat der BV denn damit zu tun? könnte jetzt so mancher fragen. Und auf den ersten Blick scheint das be- rechtigt. Auf den zweiten Blick er- kennt man auf dem Foto unseren 40 Jahre im BV tätigen und darüber hin- aus langjährig im Vorstand mitarbei- tenden Rolf Ripkens, wie er für eben so viele 40 Jahre aktive Tätigkeit bei der KAB St. Norbertus ausgezeich- net wird. Und damit ist der Grund ge- nannt, warum auch wir Gast bei der Jubiläumsfeier am 13. September im Jugendheim am Frankenring gewesen sind. Rolf Ripkens informiert uns im Vorstand mit seinen langjährigen In- sider-Kenntnissen regelmäßig über die neuesten Entwicklungen im katholi- schen Krefeld allgemein wie über die in unser Nachbarschaft im Besonderen, und die sind ja heute rasant, wie man immer wieder feststellt. Darüber hin- aus ist er Aktivposten bei der Senio- renfahrt und beim Martinszug. Auch wenn er sich mit Umzugsgedanken in nächster Zukunft trägt: Er will dem BV treu bleiben. Wir freuen uns! * Rolf Ripkens bei der Ehrung

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