Ausgabe 35 - März 2006

- 12 - In eigener Sache: Bitte helfen Sie uns, die Ver- waltungsarbeit zu erleichtern. Viele Mitglieder zahlen noch bar. Der Aufwand ist enorm. Oft sind mehrer Besuche nötig, weil niemand ange- troffen wird. 3-4 Besuche sind keine Seltenheit. Wir benutzen beim Bankeinzug das offizielle Programm der Sparkasse. Sicherheit und Ver- traulichkeit ist gewahrt !! Der Vorstand des BVG Unser Grönland deutschlandweit im Radio – kein Scherz! oder: Wer uns alles und wen man alles über das Internet kennen lernt (von Heinz-Werner Knoop) Da staunte der Chronist aber nicht schlecht, als er „zwischen den Jahren“ Ende letzten Dezembers gleich zwei Te- lefonanrufe aus demselben Anlass er- hielt, einen von der dpa und einen vom Rundfunksender SWR 1 . Beide Redak- teure waren auf der Suche nach einer Rundfunkgeschichte zum Thema „Kälteeinbruch in Deutschland“ auf un- sere BV-Internetseiten mit dem Namen „Grönland“ gestoßen, hatten mit Erstau- nen festgestellt, dass die kalte Insel im hohen Norden wohl Ausläufer am hiesi- gen Niederrhein hat, und sich gleichzei- tig aber unabhängig voneinander ge- dacht: Das wäre doch was für Deutsch- lands Radiogemeinde (respektive die im Südwesten)! Und so produzierten beide mit dem zweimal ganz verblüfften Chronisten ziemlich gleich lautende Telefon- Interviews: Hallo, Herr Knoop, wie ist im Moment denn das Wetter bei Ihnen in Grönland? Was tun Sie gegen die Kälte da oben? Was raten Sie unseren Hörern, wie sie sich gegen die Frosttem- peraturen bei uns wappnen sollen? Was, nur drei Grad minus bei Ihnen? Jetzt verraten Sie uns doch mal, wo Grönland liegt! Und dann waren wir natürlich, das nennt man wohl Aha-Effekt, in Krefelds Wes- ten gelandet. Und der Chronist hatte ganz kurz – so ein Beitrag dauert höchs- tens nur eine Minute dreißig und keine Sekunde länger – Gelegenheit, unser Grönland der landesweiten Öffentlich- keit vorzustellen. Tolle Idee, das! Man hat sich auch bemüht, das dürfen Sie glauben. Nur fragen Sie den, der angerufen wur- de, nicht, ob und wann die Kurzgesprä- che denn nun ausgestrahlt worden sind. Da ließen sich die beiden eifrigen Rund- funkmenschen nicht gern festlegen, mit anderen Worten: Sie konnten ihren Chefs vom Dienst unsere schönen Grön- land-Geschichten nur warm ans Herz legen. Ob sie wohl je über den Äther gegangen sind? Der Chronist wird Sie über seine immer noch andauernden Nachforschungen auf dem Laufenden halten. Fazit: Wenn es schon zu solchen ver- wechslungsreichen Telefonanrufen und – fast – Berühmtheit im ganzen Land kommt, sollte man doch auch über eine offizielle Partnerschaft unseres Stadtteils mit der dänischen Insel nachdenken… Na, wer möchte denn beim Grönland- Antrittsbesuch zur Grönländer Delegati- on gehören? Bitte warme Sachen einpa- cken!

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