Ausgabe 35 - März 2006
- 11 - Radio Adelberg Dülkener Straße 50, Ladenzentrum Gatherhof 47804 Krefeld Tel. 71 03 63 Öffnungszeiten: Mo-Fr 10.00-12.00 Uhr 16.00-18.00 Uhr Sa 10.00-12.00 Uhr Mittwochs geschlossen Alle Neugeräte mit Lieferung und Einstellung Loewe Telefunken Sony Philips Astro HIFI TV VIDEO KABEL ANTENNEN SATELLlTEN HAUSVERWALTUNGEN (WEG) J.-U. MEYER -staatl. geprüfter Betriebswirt- Wir verwalten Ihr Eigentum nach gesetzlichen Vorgaben Stresemannstr. 64, 47803 Krefeld Telefon 02151-1525845 / Telefax 02151-1525846 Anfertigung nach eigener Idee. Rückseite: der Ofen, der immer die richtige Temparatur liefert. tarre, E-Gitarre, E-Bass, Schlagzeug und neuerdings Key- board gelernt werden; die meisten der Eleven lernen die (populäre) Gitarre. Schertes stehen ein Schlagzeug- und eine Keyboardlehrerin zur Seite; den Gitarrenunterricht erteilt er selbst. Der geborene Dinslakener (49) ist diplomierter Musikleh- rer, mit dem Erstberuf Tischler; er ist als Seminarleiter des „Förderkreises Musik Wesel“ nach Krefeld gekommen. Er hat die klassische Gitarre gelernt, dazu den Flamenco und Latino- Stile wie Bossa Nova, Samba u.a.; später fand er auch zur E- Gitarre, „aber eher wegen der Schüler und ihrer Interessen“. Von der „music-hall“ gehen auch musikalische Aktivitäten aus: Schertes betreibt mit dem Holländer Adrian Boterham das Gitarrenduo „Rio Ancho“; aus der Musikschule ist die Band „Crossfire Hurricane“ hervorgegangen, die mit Rock- und seltener zu hörenden Oldies aus der Underground-Zeit auftritt und einige junge und hoffnungsvolle Grönland- Musiker in ihren Reihen hat. Last not least ist geplant, die Truppe „Sun Beats“ aus den 60er Jahren (!) mit acht Leuten wieder zusammenzubringen und zur Bühnenreife wiederauf- erstehen zu lassen. All die Aktivitäten zeugen von einem freien, kreativen Mu- sikschulkonzept, „das sich nicht so eng an Lehrpläne halten muss und auch schon mal auf die persönliche Verfassung des Einzelnen Rücksicht nehmen kann. Wer gerade eine 5 in Ma- the geschrieben hat, den kann ich nicht nachmittags auch noch striezen“, meint Schertes recht einfühlsam. „Das Ganze soll Spaß machen. Den Unterricht, den ich als Kind zu genie- ßen hatte, möchte ich auf keinen Fall weitergeben.“ Und schließlich: „Guter Musikunterricht kann nur aus der Zusam- menarbeit von Lehrer und Schüler entstehen und Früchte her- vorbringen.“ Wünschen wir der „music-hall“ also allzeit gute musikali- sche „Ernte“!
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