Ausgabe 34 - Oktober 2005

- 3 - Wir suchen dringend Fahrradersatzteile sowie gebrauchte Fahrräder! ANSTOSS e.V. Wiedereingliederung in das Arbeitsleben. Peter-Lauten-Str. 19, Tel./Fax 02151/77 80 17 . EMMAUS -Laden Gebrauchtmöbel, Küchen, Elektro-Geräte, Bekleidung, Bücher, Porzellan, sonstige Dinge aller Art. Di., Mi., Fr. 14-18 Uhr, Sa. 10-14 Uhr Peter-Lauten-Str. 19 Seit 12 Jahren Ihr Meisterbetrieb Öffnungszeiten: Mo geschlossen Di — Fr 9:45 — 18:00 Sa 9:30 — 14:00 ation auf den Straßen Wee- serweg und Süchtelner Str. keine Rücksicht genommen wird. Es handelt sich beim Weeserweg um eine enge Straße als Tempo 30–Zone, auf der z. T. quer angelegte Parkbuchten vorhanden sind , die auch für die dortigen Mietwohnungen notwendig sind. Ebenfalls problematisch ist die Verkehrssituation an der Ecke St. Töniser Straße/ Weeserweg bei der Einfahrt in den Weeserweg. Aus Richtung St. Tönis kommend, ist es schwierig, in den Weeserweg links einzubiegen. Auch die Ausfahrt aus dem Weeser- weg auf die St. Töniser Straße, die von den Bewoh- nern der Peter-Lauten- Straße, der Fürstenbergstra- ße, der Süchtelner Straße und des nördlichen Wee- serwegs genützt wird, ist schon jetzt häufig überlas- tet. Außerdem ist der Wee- serweg für alle Kinder aus dem Grönland, die die neue Grundschule Horkesgath besuchen, Schulweg. Dies ist an sich schon gefährlich genug, da im Bereich Wee- serweg/Süchtelner Straße keine Bürgersteige vorhanden sind und die Kinder die Straße betreten müssen, um zu ihrer Schule zu gelangen. Stellt man sich vor, dass der Baustellenverkehr über die so beschriebene Straße über Jahre hin abge- wickelt werden soll, so sind Verkehrsprobleme und vor allem Gefahren für die Kinder offensichtlich. Es muss für den Bauver- kehr eine andere Zuwegung – über Am Schicksbaum /Ortmannsheide/ Horkesgath – geschaffen werden. Der Bürgerverein warnt ausdrücklich vor der bisher vorgesehenen Zuwe- gung! Bisher ist der Schul- weg für die Kinder aus dem Bezirk Grönland ohne jede Planung. Die Kinder marschieren meistens über das zur Bebauung vorgese- hene Feld und machen eben nicht den vorgesehenen Umweg über die Ort- mannsheide. Es muss ein sicherer Schulweg für die Kinder aus dem Grönland garantiert werden, auch wenn die Bauphase abge- schlossen ist und es sich dann um den Individualverkehr des neu- en Baugebietes handelt. 4. Mehr Wohneinheiten als vorgesehen Wir haben Anhaltspunkte dafür, dass die Zahl der ur- sprünglich geplanten Wohneinheiten bewusst überschritten wird: In der Vorstellung des B- Planes am 05.10.04 in der Grundschule Horkesgath wurde mitgeteilt, dass das neue Bauprojekt 70 WE als Einzelhäuser und Doppelhaushälften umfasst. Nunmehr stellt sich jedoch heraus, und so ist es auch im städtebaulichen Vertrag sowie unter < http://www.ros- projektplanung.de/ > www.ros-projektplanung.de im Internet dargestellt, dass auf dieser nicht größer ge- wordenen Fläche sogar 83 WE entstehen sollen. Das sind ca. 20% mehr als vor- her angegeben...... Diese größere Anzahl WE führt natürlich auch zu einem größeren Bedarf an Park- und Garagenflächen sowie zu einem höheren Ver- kehrsaufkommen (s. 3.). 5. Zu wenig Raum für Kinder Wir haben den Verdacht, dass wiederum aus Grün- den der Wirtschaftlichkeit (Erhöhung der Zahl der Wohneinheiten) einmal mehr auf die lebensnahen Belange von Kindern nicht geachtet wird. Es ist nämlich kein Raum für Kinder vorgesehen. Der Verweis auf den Schulhof führt ins Leere, denn hier- bei handelt es sich nicht um einen öffentlichen Spiel- platz. Der Bürgerverein fordert nicht einen zusätzlichen Spielplatz, sondern Raum für Spiel und Bewegung von Kindern im Neubauge- biet. Breite Bürgersteige, kleine Plätze etc., auf de- nen Kinder spielen können, sind dringend vonnöten (s. auch 2.). Kinder wollen in der Nähe ihrer Häuser auf der Straße oder auf Bürgersteigen spielen und nicht irgendwo. Was uns älterer Generation in unseren Kinderzeiten selbstverständlich zuge- standen war, dafür ist heute kein Platz mehr. Wann, fra- gen wir engagiert uns und Sie, hört der Unsinn endlich auf, sonntags den Rückgang der Kinderzah- len in unserem Land wie in unserer Stadt zu beklagen und alltags knappest be- messene „Wohngebiete für Erwachsene“ zu konzipie- ren und das noch als Fami- lienpolitik zu bezeichnen? 6. Schaffung von ausrei- chendem Parkraum Wir melden erhebliche Be- denken an, dass zum wie-

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