Ausgabe 34 - Oktober 2005
- 2 - Notruf Ärztlicher Notdienst 1 92 92 Zahnärztlicher Notdienst 31 00 44 Apotheken-Notdienst 60 60 88 Feuerwehr 112 Polizei 110 Tierärztlicher Notdienst 0700 84 37 4666 Telefonseelsorge 0800 11 10 111 Kinder–u. Jugendtelefon 0800 11 10 333 Brot...Brötchen...Kuchen...Baguettes... IHR Bäcker am Moritzplatz Hendker Bäckerei Konditorei Stehcafé Hülser Strasse 166 y Tel.: 81 08 75 Täglich durchgehend geöffnet ab 6.30 Uhr Sonntags von 8.00 bis 11.00 Uhr geöffnet Wir freuen uns auf IHREN Besuch! Grundschule an der Hor- kesgath ab der Süchtelner Straße sicher ist. Der Bürgerverein ist aller- dings der Meinung, dass die Bezirksvertretung West dringend den Plan B 637C noch einmal prüfen sollte. Wir teilen Ihnen hiermit die Bedenken des BV in Bezug auf diesen B-Plan mit und bitten um eine entsprechende Prüfung. Wir fordern die Bezirksver- tretung auf, öffentlich auf die hier geäußerten Bedenken gegenüber dem Bebauungsplan 637 C zu reagieren und ihre Funktion als Bezirksvertretung, gera- de wenn es um Bebauungs- pläne in Ihrem Gebiet geht, ernst zu nehmen. Auch die Bedenken der je- weils zuständigen Bürgervereine, die „nah an der Sache“ sind, sollten angemessen berücksichtigt werden. 1. Braucht Krefeld solch ein Neubaugebiet? Wir tragen grundsätzliche Bedenken vor, dass hier ein zusätzliches Neubaugebiet entsteht, welches die Stadt nicht braucht. Der AK Gebühren der BVe Elfrath u. Grönland legte zum Thema „Wohnen in Krefeld“ Ende der 90er Jahre der Stadtverwaltung mehrmals Hochrechnungen über den aktuellen Woh- nungsleerstand vor und wies auf ausufernde Bautätigkeit und auf die Entvölkerung der Innen- stadt durch Stadtrandbe- bauungen hin. Die jetzt zu großen Teilen fertiggestellte Bebauung nach dem B-Plan 637A (Schicksbaum) hat diese Prognose bestätigt. Auch gibt es in Schicksbaum nach wie vor die Mög- lichkeit, Häuser zu bauen oder zu erwerben. Auch in anderen Gebieten der Stadt (Hummelwiese, Oppum/Holderspfad, Hüls/Botzweg usw.) sind noch viele Häuser zu erwer- ben. 2. Wie steht es mit der „Durchgrünung“? In diesem Zusammenhang ist der BV Grönland der Mei- nung, dass die Stadt Krefeld dringend eines Ent- wicklungsplans bedarf, da es leider immer noch so ist, dass grüne Außengebiete – im Fall von B 637C die sog. „Pferdewiese“ und der „Hundeweg“ - als Baugebiet geopfert werden. Im Bebauungsplan ist keine entsprechende Durchgrünung des Gebietes zu erkennen. Auch das Schicksal des müh- sam angepflanzten Gehölz- streifens längs der Süchtelner Straße ist nicht geklärt. Solche Gehölzstreifen innerhalb des Baugebietes würden nach Meinung des BV deutlich ma- chen, dass es sich hier um einen Übergang zur freien Landschaft (nördlich) handelt. Wie immer sind aber öffentliche Grünstreifen nur längs der „Hauptstraße“ vor- gesehen. Hier müssten im B- Plan Änderungen vorgenom- men werden, um den bis- herigen Wert des Gebietes für die Umwoh- nenden zu erhalten. Ein begrünter Wall ist kein Ersatz. 3. Die Zuwegung ist problematisch Wir hegen Bedenken, dass auf die Verkehrssitu-
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