Juli 2020

2 TOP 2 Info durch Herrn Dr. Kemna zum Stand der Dinge bei der Initiative „Landschaftspark West“ mit Aussprache Es wird sich ein Verein gründen, der sich für die Nutzung des im Regionalplan als Sondierungsfläche ausgewiesenen Bereiches zwischen Horkesgath, Peter- Lauten-Straße und Ottostraße als Landschaftspark einsetzt. Herr Dr. Kemna verteilt dazu eine Broschüre. Es soll demnächst auch wieder einen Infostand geben. Der Verein will weiter mit der Politik sprechen, damit die ökologische Nutzung des Gebietes langfristig erhalten bleibt. Z.B. muss unbedingt etwas geschehen, damit Holthausens Kull nicht „umkippt“ und dort die Fische durch Sauerstoffmangel verenden. R.-B.H. erklärt, dass die Ausweisung als „Sondierungsfläche“ jegliche Aktionen zur Schaffung des Landschaftsparks verhindert. Daher ist eine politische Entscheidung notwendig um die Einstufung als Sondierungsfläche aufzuheben. Frau Leuchters betont, dass es eine breite überparteiliche Mehrheit gegen die Bebauung gibt und findet es gut etwas Positives voranzutreiben. Die SPD verfolge auch nach der Wahl nicht das Ziel die Bebauung durchzusetzen. R.-B-H. erinnert daran, dass im Regionalrat alle Parteien außer den Grünen die Änderung im Plan abgesegnet haben. Die Grünen hätten den Entwurf von Anfang an abgelehnt. Herr Dr. Kemna ist sicher, dass sowohl diese als auch die große Fläche in Oppum-Süd unbedingt gewollt waren und sind. Seiner Ansicht nach waren die übrigen, kleineren Flächen nur in der Auswahl, damit wieder welche gestrichen werden konnten. Frau Stadler hat sich laut eigener Aussage auf dieses spezielle Thema nicht vorbereitet. Frau Leuchters meint man müsse darüber im Gespräch bleiben. „Wir wollen uns heute informieren über Ihre Wünsche.“ D.B. kann sich vorstellen, dass infolge der vermehrten Homeoffice- Arbeitsplätze die Flächen eigentlich nicht mehr benötigt werden. Man könne irgendwo wohnen. Frau Leuchters arbeitet auch im Homeoffice, muss aber auch ein- bis zweimal in der Woche ins Büro und findet die Nähe von Wohnung und Arbeitsstätte gut. Es gebe z.B. in Fabriken auch Berufe, in denen Homeoffice nicht möglich ist. „Wir müssen in den nächsten Jahren die Stadt so entwickeln, dass auch andere Aspekte z.B. soziale und Verkehrsaspekte und der Klimawandel mit bedacht werden.“ Wichtig sei, dass die Kommune langfristig überlege, wie sie in den Besitz von Flächen kommt um diese entwickeln zu können. D.B. „Uns ist wichtig, dass das nicht bebaut wird. Wir sind immer gesprächsbereit. Lassen Sie uns in der Kommunikation bleiben.“ TOP 3 Punkte für „Verschiedenes“ R.-B.H. sammelt die unter TOP 7 aufgeführten Punkte für Verschiedenes. TOP 4 Kurzprotokoll der letzten Sitzung (Beschlüsse zu St. Martin, Seniorenfahrt und Beitragsverzicht 2020) Alle Kindergärten sind befragt worden, mit der geplanten Aktion einverstanden und finden sie gut. Für die Aktion werden 350 € benötigt. D.B. will bei der

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